Einen Monat Vegane Ernährung

12 Antworten

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Ich kann euch so einen Veganen Monat nur empfehlen. Ich hab selbst mal einen gemacht. Die Nachteile sind das es hält sehr aufwendig is genau darauf zu achten in welchen Lebensmitteln jetzt Tier steckt und in welchen nicht. Aber da gewöhnt mAnsich relativ schnell dran. Und das 2 ist, das es sein könnte das ihr die 1 Woche Durchfall habt. Das muss nicht sein aber bei manchen is es halt so musste ich die erste Woche auch mit leben. Liegt ganz einfach daran das der Körper dann erstmal "endgiftet" und er sich erstmal an die neue Ernährungsform gewöhnt. Die Vorteile sind definitiv das ihr nach diesem Monat eine ganz andere Sicht auf eure Ernährung haben auch wenn ihr nach diesem Monat wieder fleischt Esst oder vegetarisch oder sonst wie Werdet ihr trotsdem bewusster einkaufen und automatisch gesünder essen. Ihr werdet euch wahrscheinlich nach diesem Monat viel Fitter und gesünder fühlen. Vorrausgesetzt ihr ernährt euch in dieser zeit nicht einseitig. Und was ich noch als sehr schönen Nebeneffekt sah war das ich in diesem Monat viel mehr Freude am kochen hatte da ma normalerweise mit vielen frischen Sachen kocht und zwangsweise auch neue Lebensmittel wie zb. Argawendicksaft usw. Ausprobiert.

So viel mehr kann ich euch über das Thema nicht sagen ich wünsche euch viele neue Eindrücke und Erfahrungen in diesem Monat und hoffe ich konnte euch ein wenig helfen MfG Akte96 ;)

der Vegane "Freund" ist voll auf die Veganerlobby rein gefallen. Auch Fleisch tut dem Körper gut. wenn ihr euch vorher mit nur 300 -600 Gramm Fleisch in der Woche ernährt habt und dann nur welches was frei von Medikamenten, Gentechnikfrei...ist dann werdet ihr nichts merken. habt ihr euch allerdings vorher schon falsch ernährt und ihr informiert euch nicht richtig kanns eurem Körper schaden.


Moucky  08.07.2013, 20:03

AMEN ! Irgendwie schön geschrieben... )

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Es gehört eine riesige Portion Wissen dazu um sich vegan zu Ernähren. Veganer verzichten nicht nur auf Fleisch, sie verzichten auch auf tierische Produkte und Produkte die Spuren von tierischen Produkten enthalten.

Eigentlich kannst Du kaum noch im Supermarkt und Reformhaus einkaufen. Die Industrie versteckt so viel tierische Produkte in ihren Lebensmitteln und Getränken, das Du möglichst alles selbst zubereiten solltest.


thrombosehose  08.07.2013, 18:51

im Supermarkt hast Du massig Produkte (wenn man mal von den offensichtlichen absieht) die als vegan gekennzeichnet sind..

Selbst zubereiten sollte man ja an sich haeufiger als sich Tiefkuehlzeug zu holen egal ob nun vegan oder nicht..

peace^^

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stubenkuecken  09.07.2013, 06:55
@thrombosehose

...im Supermarkt hast Du massig Produkte (wenn man mal von den offensichtlichen absieht) die als vegan gekennzeichnet sind...

Lies mal auf der Seite von Foodwatch (das sind übrigens keine Veggies):

...Begriffe „vegan“ und „vegetarisch“ nicht definiert Selbst die Begriffe „vegetarisch“ oder „vegan“ bieten keine Verlässlichkeit: Sie sind lebensmittelrechtlich nicht definiert. Und so werden sie auch von Herstellern eingesetzt, die zumindest von Verunreinigungen ihrer Produkte mit tierischen Zutaten wissen. Andere Hersteller setzen tierische Produkte ganz gezielt ein – ohne dies anzugeben...

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Moucky  09.07.2013, 10:54
@stubenkuecken

Der Hauptanteil der veganen Nahrung sollte in Früchten und Gemüsen liegen, mit einem kleinen Anteil an Nüssen, Hülsenfrüchten, Ölen und Saaten und man sollte möglichstauf regionale Produkte zurückgreifen, ansonsten Fair trade kaufen.

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stubenkuecken  09.07.2013, 17:35
@Moucky

Fair Trade hat allerdings nichts mit Vegan zu tun. Bei Fair Trade geht es um gerechtere Entlohnung der Landarbeiter in den Ursprungsländern. Eine Fair Trade Schokolade ist nicht Vegan. Fair Trade Produkte unterscheiden sich nicht in der Beschaffenheit, sie sind nur teurer. Das kann sich nicht jede Vegan lebenden 4-köpfige Familie leisten.

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Moucky  18.07.2013, 09:14
@Paschulke82

Danke, Paschulke, hab zu spät reingeschaut... :) Warst wieder mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort - alles gesagt ! :)

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Moucky  18.07.2013, 09:19
@stubenkuecken

kuecken: Blockschoki ist vegan, die kann man sogar selber machen, so man den Kakao Fairtrade kauft und wenn ein Veganer mal eine Ananas oder Banane möchte, kauft er sie halt FairTrade, ebenso wie er Kleidung nicht vom Billig-Discounter kauft, von wegen Kinderarbeit und so...

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Moucky  08.07.2013, 18:46

Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte etc. haben aber auch soviel versteckte tierliche Produkte in sich.....

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Ihr müsst schon gucken, dass ihr alle wichtigen Nährstoffe trotzdem zu euch nehmt. Da muss man sich dann halt ziemlich viel erkunden, was es so für vegane Produkte gibt, die die richtigen Nährstoffe bieten. Es ist durchaus möglich sich auch vegan so zu ernähren, dass es einem an nichts fehlt. Es ist nur etwas aufwendiger sich immer richtig zu erkunden etc. Meine Freundin ist jetzt seit ca. einem Jahr vegan und hat letzten einen Bluttest gemacht. Ihr fehlt nichts. Lediglich ihr Eisenwert im Blut war ein wenig zu niedrig, was sie aber auch grade ändert (mehr Nüsse essen zum Beispiel). Es ist also möglich so zu leben, ohne dem Körper zu schaden.

LG


haudrauf88 
Beitragsersteller
 08.07.2013, 16:54

Wegen dem "erkunden" Wege wollen wir ja erst ab 01.08 anfangen, ich stell mir das aber trotzdem schwer vor, es ist ja ned nur das Fleisch sondern gefühlte 80% von dem was man isst.

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SportyV  08.07.2013, 22:56
@haudrauf88

Ja, ist auch so. Vor allem weil in vielen Produkten auch nicht vegane Dinge enthalten sind, von denen man es so gar nicht denkt. Es ist wirklich schwer das durchzuhalten. Ich wünsche euch dabei viel Glück ;D

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Moucky  09.07.2013, 10:49
@haudrauf88

Sorry, aber wenn 80 % eurer Nahrung tierliche Stoffe enthalten, lebt ihr wahrlich nicht gesund... Diesen Prozentsatz sollten allein Früchte und Gemüse ausmachen... Euer Körper wird es euch danken :)

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Hallo haudrauf88,

wenn ihr von einem auf den anderen Tag den Anteil an Ballaststoffen in der Ernährung erhöht (was bei einem Wechsel zur veganen Ernährung ohne weiteres passieren kann), dann kann es passieren, dass Euer Mgen-Darm-Trakt dagegen rebelliert, weil der daran nicht gewöhnt ist und Zeit braucht, um sich umzustellen. Das ist dann aber auch schon das einzige Problem, dass ich bei einer Umstellung sehe.

Hier findest Du links zu englischsprachigen Broschüren, die Vegan-Newbies mit allen wichtigen Infos versorgen, die sie für eine gelungen Ernährungsumstellung gebrauchen können: http://bostonveg.org/go_veggie.html#nutrition

Dieses Faltblatt des Deutschen Vegetarierbundes beschäftigt sich mit dem gleichen Thema, ist aber deutlich kürzer gehalten. Für den ersten Einstieg ganz sinnvoll. vebu.de/attachments/veganBasicendversionweb.pdf