Eine gute Idee Nachts in den Wald zu gehen um zu meditieren?
Kann da irgendetwas passieren was man vermeiden sollte? Beispielsweise Wildschweine etc.
6 Antworten
Nein - Ausgangssperre - geht nur tagsüber hier bei mir.
Vermeiden sollte man, sich zu überfordern. Wenn du da nur ängstlich sitzt, und mit der Angst (noch) nicht heilsam umgehen kannst, so dass sie sich auflöst, bringt dir die Meditation höchstens die Erkenntnis, dass du vorher in Sicherheit noch mehr Metta-Meditation üben musst. Diesen Rat hatte der Buddha damals auch Mönchen gegeben, die nachts im dunklen Wald nicht meditieren konnten, weil sie sich vor den spukenden Waldgeistern fürchteten.
Kommt drauf an wo du wohnst. Dementsprechend kommt es auch auf die Jahreszeit an.
Warm anziehen, Mütze auf, Kissen gegen Bodenkälte, 15 Liter heißen Tee, was soll passieren? Ich würde mir die Stelle vorher bei Tag besehen.
Nachts hat niemand etwas im Wald zu suchen - außer die Wildtiere, die man in Frieden lassen sollte !
WENN sich da Wildschweine herumtreiben, interessiert die das eher weniger. Das könnte also gefährlich werden.
In der Regel bemerken Wildschweine uns lange, bevor wir sie bemerken - und nehmen reißaus...
Aber Rehe, Füchse und Hasen werden auch gestört - ich finde einfach, man sollte die Zeiten meiden, zu denen sich Wildtiere auf Futtersuche begeben !
Ja, in der Regel = vor allem, wenn wir zu mehreren sind, und uns mehr oder weniger laut unterhalten. Wenn aber plötzlich "einer da sitzt", kann sich auch ein Wildschwein erschrecken. Ok., im Winter, wenn keine Frischlinge geführt werden, ergreifen sie dann eher die Flucht. Aber, darauf verlassen würde ich mich da nicht ( auch Wildschweine sind Individualisten )...
Ansonsten hast du natürlich völlig recht !
Wenn das Wildschwein nicht in seinem Fluchtradius eingeschränkt wird = ihm der Fluchtweg nicht verwehrt wird, wird es immer das Weite suchen !
Ich mache ja nichts außer kurz zu meditieren