Eine Frage zum Klimawandel: Was wäre hier los wenn der Klimawandel in die kalte Richtung ginge?
Wenn es oft kalt wäre, wir viel Heizen müssten und es im Sommer zu kalt für kurze Hosen / Röcke und für das Schwimmengehen wäre. Ich nehme an, da wäre hier der Teufel los, aber so freuen sich Viele über das schöne, warme Wetter und der Klimawandel ist ihnen eher wurscht. Zugeben wird das natürlich DIREKT eher niemand.
7 Antworten
Die Antwort darauf merkt man doch immer wieder.
Juhu Sonnenschein, warm/heiß, kein Regen, Badewetter, Grillwetter, leichte/ wenig Kleidung, gute Laune.
Bäh trübes Wetter, Regen, kalt, viel anziehen, nichts draußen machen können, schlechte Laune.
Deswegen ja meine Frage hier. Aber diese Frage scheint niemanden so recht zu interessieren - interessant eigentlich 🫢
Mit "hier" meinst du Deutschland?
Bei der Klimaerwärmung steigen bei uns ja die extreme an: Starkregenereignisse, Dürreperioden, Hitzewellen, Schneekatastrophen etc. Alles passiert häufiger und stärker als wie man es gewohnt ist, was zu vielen Probleme führt für z. B. Ernteverluste, Schäden an Gebäuden, Gesundheitliche Probleme.
Eine "Klimaabkühlung" würde vermutlich Extreme weniger begünstigen. Abgesehen natürlich von Frostereignissen und Scheetreiben im Winter. Vielleicht kommt es dann auch häufiger zu kühleren/verregneten Sommern, was wieder auch schlecht für die Ernten wäre. Je nachdem wie stark die Abkühlung wäre, käme es auch irgendwann zu einer Eiszeit. Das wäre dann definitiv mit erheblichen Problemen in Deutschland verbunden.
Merke daher: Man sollte versuchen das Klima stabil zu halten oder Veränderungen zumindest über längere Zeiträume als Jahrzehnte/weniger Jahrhunderte zu strecken.
Dann würde die Welt mehr Atomkraftwerke und Meerwasserentsalzungsanlagen bauen (Kälte bringt Dürre), um die Äcker zu beheizen und zu wässern. Man könnte auch Aersosole mit geringer Albedo emittieren.
Mehr könnte man meines Wissens nicht machen.
Es gibt keinen Klimawandel...es gab früher auch schon immer Kaltzeiten und Warmzeiten. Warum sollte sich das jetzt ändern?
Na das klingt doch schon um Einiges vernünftiger, als deine Antwort oben.
Mag sein. Die Frage ist halt, ob man dabei auf dem Weg liegen bleibt, weil er zu schnell gegangen wird.
Wissenschaftsfeindlicher AfD-Wähler?
Kein Problem, es kann jedem geholfen werden ;D
Das ist so, als würde ich behaupten: "Es gibt keine menschengemachte Massentierhaltung, früher haben sich die Tiere auch immer gegenseitig getötet!"
Bitte was? Nur weil ich meine eigene Meinung habe bin ich AFD-Wähler oder was? Falls es dich interessiert wähle ich gar nicht und bin eigentlich immer gut mit meiner Meinung zurecht gekommen.
Kein Problem, es kann jedem geholfen werden ;D
Naja die offensichtlich nicht mehr
Ich kenne halt keine anderen wissenschaftsfeindlichen Parteien, die Vermutung hat sich also einfach ergeben, sorry ;D
Ich bin weder wissenschftsfeindlich noch Verschwörungstheoretikerin noch sonst so etwas...Bei mir ergibt sich auch einfach mal so eine beleidigende Vermutung ohne das ich darüber nachdenke
Meine Cousine lebt in Edmonton (Kanada), und ich könnte sie jederzeit fragen. Mir reicht es schon bei wetteronline zu beobachten, in was für arktischen Minustemperaturen sie manchmal sitzt. Wir hier in Mitteleuropa könnten vielleicht unser Blaues Wunder erleben, wenn der Golfstrom kollabiert.
Es ist ja nur so, dass Deine Cousine eher freiwillig dort wohnt wo es kalt ist. Die in Deutschland wollen das aber eher Weniger.
... die sich aber nicht innerhalb von nur 100 Jahren bemerkbar machten.