Eine Frage ist sowas Schwarzarbeit bzw. könnte das Finanzamt diese Einnahmen hinterfragen?

3 Antworten

Du arbeitest "schwarz". Das wird jetzt auffliegen. Hättest du dir das Geld in bar ausbezahlen lassen, gäbe es keinen Nachweis.

Illegale Schwarzarbeit

Für die Beurteilung, ob die Betreuung von Kindern und Babys als bloße Gefälligkeit zu werten ist oder als illegale Schwarzarbeit im heimischen Bereich eine Ordnungswidrigkeit darstellt, kommt es auf Art und Umfang der Beschäftigung sowie die Höhe der Bezahlung an. Nach § 1 Absatz 4 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (SchwarzArbG) gelten Hilfen durch Familienangehörige, Nachbarn oder Gefälligkeiten anderer Personen ausdrücklich nicht als Schwarzarbeit. Voraussetzung ist dabei, dass diese keine nachhaltigen Gewinne erzielen.

https://www.ergo.de/de/rechtsportal/rechtsfrage-des-tages/babysitting-und-schwarzarbeit

Dies ist bei dir gegeben, da du offenbar regelmäßig/nachhaltig monatlich Zahlungen erhältst.Von einer Gefälligkeit kann man bei regelmäßigen Zahlungen eher nicht ausgehen.

Du solltest schnellstmöglich beim Finanzamt vorstellig werden. Deine Mutter müsste entsprechende Unterlagen ihren Belegen beifügen. Inwieweit deine Einkünfte dort angerechnet werden, weiß ich nicht. Aber folgenlos wird es wohl nicht bleiben.

Zunächst solltest du aber die Leute, die dich bezahlen, darüber informieren, dass deine Tätigkeit nun publik wird. Sie beschäftigen dich "schwarz" und machen sich damit wahrscheinlich auch strafbar.

Du solltest zumindest dem Jobcenter die Tätigkeit schnellstmöglich nachmelden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin kein Jurist und gebe keine Rechtsberatung.

Jap, jede Geldeinnahme muss hier versteuert oder angemeldet sein.

Selbst eine Frau zu finden, die mal privat Haare schneidet oder Deine Wohnung putzt, ist schon Schwarzarbeit.