einbruch im Erdgeschoss, psysiche problrme

4 Antworten

Du musst das unbedingt der Polizei melden, wenn du es nich bereits getan hast.

Kläre das auf jeden Fall mit der Wohngemeinschaft und sag denen, wie sehr du unter deiner Angst zu leiden hast. Als nächstes wäre es wohl gut, wenn du dir eine Wohnung suchst, die nicht im Erdgeschoss liegt. Am besten auch in einem anderen Haus, in einer anderen Straße.

Du kannst ja Freunde fragen, ob du erstmal mit deinem Sohn bei ihnen übernachten kannst.

Ich drücke dir die Daumen und schicke alle guten Gedanken zu dir, damit es dir bald wieder besser geht.


snoppy311 
Beitragsersteller
 29.12.2014, 01:34

Ja die kripo war auch schon da. Ja vielen dank. Hoffe auch das sie Rücksicht auf meine Situation haben..

Das ist ja eine ärgerliche Sache!

Kann Dich zwar verstehen, aber eine andere Wohnung bringt Dir gar nichts, denn in die kann auch eingebrochen werden.

Weißt Du, im Zweifelsfall lasse ich immer gern die Statistik für mich sprechen. Rein statistisch gesehen sterben die meisten Menschen in einem Bett. Logischerweise ist damit das Bett der gefährlichste Aufenthaltsort. Wer käme jetzt auf die Idee, nicht mehr schlafen zu gehen oder das Bett abzuschaffen???

Die Wahrscheinlichkeit, daß in Deine Wohnung ein zweites Mal eingebrochen wird, ist gering.

Jetzt beruhige mal Dein Herz. Für Haus-/Balkon-Türen und Fenster gibt es recht gute Einbruchssicherungen. Laß Dich da fachlich beraten.

Ein Wohnungswechsel wird Dein eigentliches Problem nicht beheben, denn das sitzt in Deiner Psyche. Mach Dir als erstes klar, daß es grundsätzlich keine Sicherheit im Leben gibt. Sicherheit ist eine Illusion. Du solltest versuchen, die Sicherheit in Dir selbst zu finden.


ngdplogistik  29.12.2014, 06:33

Tachyonbaby, vielleicht, weil sie in der jetzigen Wohnung mit psychischen Problemen behaftet ist. Du hast zwar mit dem Bett recht, jedoch glaube ich, dass zu diesem kein Vergleich, was die Wohnung anbelangt, herangezogen werden kann. Es gibt nun einmal sensible Menschen, die solche Gewaltakte mit Verlusten und der Angst um das Leben des Sohnes , wie auch des eigenen, schlechter vertragen als Du und ich? Vielleicht wäre eine Wohnung, die weiter oben sich befindet ratsam. Dies ist zwar auch kein Garant für einen weiteren Einbruch, jedoch ein wenig sicherer und psychisch unproblematischer für die Dame. Das mit dem Finden der Sicherheit in sich selbst, ist generell ein gut gemeinter Rat und ich pflichte Dir bei, dass es keine garantierte Sicherheit gibt, auch, jedoch kann die Dame/Herr sich bei unseren Ordnungshütern schlau machen, was sie für die Zukunft tun kann um die eigentliche Sicherheit über die Technik zu verbessern. Das Wesen fühlt sich in ihrer derzeitigen Umgebung jedenfalls unwohl und nur dergleichen zählt. Vielleicht wird sie fündig, was ihre Wohnung anbelangt. Ist schon etwas merkwürdig, wenn man 4 Stunden außer Haus ist und gleich, auch noch in der gerade bezogenen Wohnung, eingebrochen wird. An Stelle der Dame/Herrn, könnte ich mir gut eine Strafanzeige gegen Unbekannt vorstellen, so dass die Gegenstände zumindest irgendwann wieder auftauchen. Sollte jeder für sich in die Überlegung einbeziehen.

Liebe Grüße

ob dir die Wohnungsgesellschaft dir da eine neue Wohnung gibt,kann ich dir nicht sagen,weil ja auch etwas frei sein muss.Ich würde dir aber empfehlen zur Wohnungshilfe zu gehen.Durch denen könnte es schneller gehen.


snoppy311 
Beitragsersteller
 29.12.2014, 01:32

Dankeschön

kann ich gut verstehen Ihre Angst. Hatte ich auch nach einem Einbruch früher. Gehen Sie bitte zu einer polizeilichen Beratungsstelle, die Ihnen erklären können, wie Sie jetzt die Wohnung einbruchssicherer machen sollen und zeigen Sie den Einbruch überhaupt an, wenn nicht schon gemacht. Und ja, versuchen Sie eine andere Wohnung zu finden. Simulieren Sie Anwesendheit mit Lichtzeitschaltuhr und schaffen Sie sich, wenn möglich Wachhund an. Kette immer vor und Tränengas immer parat haben. Nummer der Polizei ganz oben einprogrammieren im Telefon und informieren Sie Ihre Nachbarn, damit die mit aufpassen sollen, wenn die was Ungewöhnliches sehen. Sie sollen dann auch die Polizei rufen.