Ein Mietfahrzeug kaufen?

6 Antworten

Würde ich persönlich nicht tun. Genauso wie ich nie ein Auto von Sixt Autovermietung kaufen würde. Vor allem solche Autos werden oft grob behandelt, wodurch der Motor und Getriebe leiden.

Vor allem in der 130 ps und schwächeren Ausbaustufe hat er ein sehr anfälliges Getriebe, das lediglich auf 150.000 km ausgelegt ist und nicht im Service vorgesehen ist. Heißt, Flüssigkeitswechsel des Getriebes ist nicht vorgesehen ein Autoleben lang, anders als bei der 150 ps Varianten, die eine robustere Kupplung haben und regelmäßig gewartet werden, durch Flüssigkeitswechsel.

Bin selber dieses Getriebe gefahren und das war ein Albtraum, wenn du dich online schlau machst, wirst du feststellen, dass es kein Einzelfall ist. Würde nagelneu schon von diesem Antriebsstrang abraten, als Mietfahrzeug schon gar nicht in Betracht ziehen.

Wie gesagt, falls es ein Produkt der VW AG, inklusive Skoda oder Seat etc. sein soll, dann greif zu den Antrieben mit 150PS.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

sssss787 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 07:53

Steht aber bei seat persönlich

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anasio12  19.06.2024, 08:01
@sssss787

Ja, weil es wahrscheinlich ein Leasing Rückläufer ist oder das Auto wieder an das Autohaus zurückverkauft wurde nach Ablauf der Finanzierung.

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sssss787 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 08:06
@anasio12

Nein die haben das Auto schon immer das Auto gehört seit dem es neu ist ihnen und es ist schon immer bei ihnen ein Ersatzwagen

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anasio12  19.06.2024, 08:28
@sssss787

Okay, das ist inwiefern relevant? Das Auto wurde dann also wahrscheinlich an Leute vermietet, dessen eigenes Auto im Service wahr und die ein Ersatzauto benötigten. Oder vom Autohaus Personal selber benutzt.

Ob er im Autohaus stand oder bei der Firma X, macht doch keinen Unterschied, er wurde von verschiedenen fremden Leuten benutzt.

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sssss787 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 08:35
@anasio12

Nur das die das gescheit gewartet haben immer und richtig

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anasio12  19.06.2024, 16:36
@sssss787

Genau das würde ich im Autohaus mit vorsichtig beachten, da sie im Prinzip ihr eigenes Auto warten und theoretisch betrügen können. Da das niemand drittes kontrolliert und niemand daran Geld verdient, werden die nicht großartig damit anfangen nach Mängel zu suchen.

Jedes andere Unternehmen muss seine Autos von einer dritten Partei prüfen lassen, die daran Geld verdient und daher die Autos gründlich untersucht. Im Autohaus mit der eigenen Werkstatt ist das nicht zwingend der Fall.

Ich will dem Autohaus nichts unterstellen, aber dieses Argument finde ich nicht gerade für sie.

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Kann man, würde ich nie machen. Der wurde bestimmt nicht immer gut behandelt.


sssss787 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 07:53

Steht bei seat persönlich dann auch nicht?

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Ich finde 70.000km für ein Auto, das für diesen Zweck verwendet wurde, schon sehr viel. Aber am Ende kommt es auf den Preis an und was man Dir sonst noch so anbietet.

Der Spruch, dass die Autos getreten werden, den höre ich regelmäßig, ob das stimmt oder nur Stammtischvermutung ist, kann ich nicht sagen. Ich denke, die Meisten werden die Autos normal fahren, da es Alltagsgegenstände sind und man diese einfach so nutzt, wie man es gewohnt ist.

Ich würde generell überlegen ob man aktuell noch ein Auto kauft und vor allem ein Auto, das alte Technologie nutzt.

Persönlich komme ich nicht mehr auf die Idee einen Verbrenner anzuschaffen bei all dem Wissen, das man über das hat, was man damit verursacht.

Für mich persönlich käm das genauso wenig in frage wie ex firmenwagen...die sind den meisten egal u werden getreten, egal ob warm oder nicht

Ich persönlich würde von solchen Fahrzeugen großen Abstand halten aus dem einfachen Grund, dass leider sehr viele Menschen die Mentalität haben "... ist ja eh nicht mein Fahrzeug, also kann ich auch bei kaltem Motor direkt Vollgas geben".