Eier gesund oder ungesund?

12 Antworten

Von Experte SkR1997 bestätigt
Eier gesund oder ungesund?

Fakt ist, dass wer gesund ist (und das bist du mit deinem Cholesterinspiegel), täglich sein Ei essen darf. Wissenschaftler haben mithilfe großer Metaa­nalysen den schlechten Ruf der Eier entkräftet. Eine Metaanalyse fasst die Ergeb­nisse aller Studien (sowohl Studien, die Eier als schädlich einstufen als auch Studien die Eier als gesund einstufen) zu einem Thema zusammen.

Die Sorge, dass Eier den Cholesterinspiegel im Blut steigen lassen, für verkalkte Arterien sorgen und so das Risiko für Schlag­anfälle und Herz-Kreis­lauf-Erkrankungen erhöhen, gehört der Vergangenheit an.

Eier enthalten tatsächlich viel Cholesterin - mitt­lerweile weiß man aber, dass über die Nahrung aufgenom­menes Cholesterin bei Gesunden nur einen geringen Einfluss auf den Blut-Cholesterinspiegel hat.

Gesund sind Eier auch deswegen, weil sie eine gute und preisgüns­tige Quelle unter anderem für B-Vitamine, Vitamin A und D, Eisen und Selen sind. Auch die Deutsche Gesell­schaft für Ernährung hat ihren früheren Rat, Eier nur in Maßen zu verzehren, inzwischen gestrichen.

Tipp: Diabetiker und Menschen, die bereits einen deutlich zu hohen Cholesterinspiegel haben, sollten weiterhin vorsichtig sein und sich am besten auf höchs­tens zwei Eier pro Woche beschränken.

https://www.test.de/Eier-Alles-rund-ums-Ei-4348678-0/

Alex

Die Frage ist halt, welchen Cholesterinspiegel sie hochtreiben. Cholesterin ist ja nicht pauschal schlecht...

Und Veganer... Müssen schonmal aus rein ideologischen Gründen alles tierische schlecht finden. Sonst sind sie keine "echten" bzw. "wahren" Veganer...

Ob Eier gesund oder ungesund sind hängt davon ab, wer sie isst... Für mich als Diabetikerin sind sie gesünder als süßes Obst...

warehouse14

Veganer sind seit 20 Jahren am Zusammenklauben, wie man die Menschen von Tierprodukten wegjagen kann. Seriosität spielt da überhaupt keine Rolle. Der Zweck heiligt die Mittel.

Es gibt zahlreiche "Gefälligkeitsstudien", wo man Tierprodukte schlecht abschneiden läßt. Auch, wenn die sich "wissenschaftlichen Anstrich" geben, sind sie nicht wissenschaftlich. Es werden pausenlos Korrelationen mit Ursachen verwechselt oder es werden nur Daten rausgefiltert, die das gewollte Ergebnis zeigen. Es wird meist nicht einfaktoriell analysiert. Es werden Veganer mit "Allesreinstopfern" verglichen, obwohl kein vernünftiger Mensch sagt, dass man sich mit Eis und Pommes abfüllen soll. Es werden praktisch nie Veganer mit hochaufgeklärten Low Carbern verglichen, obwohl das das richtige Vorgehen wäre.

https://www.urgeschmack.de/

Zur Frage: Eier gehören zum Gesündesten, was man essen kann. Die bösen Behauptungen, alles sei voller Antibiotika, sind Sektier-Unsinn. Der Antibiotika-Einsatz ist längst scharf geregelt.


Das mit dem Cholesterinspiegel ist völlig veraltet, das kam früher mal von medizinischer Seite, als man HDL- und LDL-Cholesterin noch nicht kannte.

Hielt sich über Jahre hartnäckig und manche sind einfach noch nicht auf dem neuesten Stand der Wissenschaft angekommen.

Man kann bedenkenlos Eier essen, auch täglich mehrere. Theoretisch kann man sich sogar davon ernähren, da sie nahezu alles enthalten, was wir brauchen.

Ich esse fast täglich 1-2 Eier, meine Bluwerte sind super (bis auf Schilddrüse, aber das hat mit den Eiern nun nichts zu tun) und das trotz massivem Übergewicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Chronische Erkrankung, wodurch ich auf Ernährung achten muss

Nichts davon. Das ist ein Mythos, der bereits seit ca. 30 Jahren widerlegt wurde. Das Cholesterin in der Nahrung, hat wenig bis keinen Einfluss auf den Cholesterinspiegel im Körper. Eier sind wahre Nährstoffbomben. In einem Hühnerei sind alle essentiellen Nährstoffe enthalten, außer Vitamin C.

Außerdem ist Cholesterin ein essentieller Stoff im Körper. Er ist u. a. wichtig zur Hormonbildung. Ein hoher Gesamtcholesterinwert sagt erstmal gar nichts aus. Kann z. B. genetisch bedingt sein. Die Werte bzw. Verhältnisse der einzelnen Werte sind deutlich wichtiger und entscheidend

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 12 Jahre Training, Trainerlizenzen, Ernährungsberater