Edwards (ESP) Explorer oder doch Gibson Explorer?

Edward Explorer in "Satin Cloudy Black" - (Gitarre, Explorer, esp) Gibson Explorer in "Faded Worn Cherry" - (Gitarre, Explorer, esp) Gibson Explorer (2014 Anniversary) in schwarz - (Gitarre, Explorer, esp)

4 Antworten

Kommt wohl darauf an, wie viel Geld man zur Verfügung hat, wie wichtig einem das Aussehen der Gitarre ist und ob man auf der Suche nach einem ganz, ganz bestimmten Sound ist, den man z.b. nur mit einer Gibson erreichen kann. (Da reden wir dann aber echt über feine Soundnuancen, die den meisten kaum auffallen werden)

Letztendlich gibts keine "falsche" Entscheidung, denn das sind definitiv beides vernünftige Instrumente, mit denen man viel Spaß haben kann. 

Gerade bei Explorern hat Edwards/ESP ja einen guten Ruf und wird auch von vielen (z.b. Hetfield) sogar bevorzugt!

Für mich persönlich wäre die Antwort klar, denn Ich lege keinen großen Wert auf eine bestimmte Lackierung oder *den* amtlichen Gibsonsound. 

Die Edwards wäre für mich die ideale Wahl, denn da bekommt man eine vernünftige Explorer zu einem niedrigen Preis. Das gesparte Geld würde ich dann in zusätzliches Equipment stecken (oder mit der Freundin essen gehen)

Gitarren werden ja durch den Gebrauch nicht schlechtere Musikinstrumente!

Ich mag es an neuen Gitarren schon nicht, dass man sich über jeden (früher oder später unvermeindlichen) Kratzer ärgert.

*die* Erfahrung haben Gebrauchtgitarren meistens hinter sich und man fühlt sich (oder jedenfalls ich fühl mich) dann irgendwie relaxter beim Umgang mit dem Instrument, weil man nicht ständig so höllisch aufpassen muss.

Nimm' die Edwards außer du kannst die Gibson mit ihr vergleichen und die Gibson gefällt dir besser. Klanglich dürfte dabei kein Unterschied bestehen, aber Gibson lässt in Sachen Verarbeitung und Qualitätssicherung im Gegensatz z.B. zu ESP seit Jahren nach.

Also ich spiele selbst unter anderem eine Gibson Explorer 76 und kann dir sagen, der Sound ist der Wahnsinn. Bespielen lässt die sich, wie eigentlich alles von Gibson auch super bis in die hohen Bünde und an die Verarbeitung kommen die meisten Hersteller nicht ran.

Da ich keine Erfahrungen mit Edwards habe, kann ich dir da leider nicht wirklich helfen.

Nur soviel kann ich versprechen: Mit ner Gibson machst du nichts falsch.

Auf jeden Fall eine Gibson. Ist Qualitativ um einiges Hochwertiger und den Klang kann keine ander Marke dort toppen. Kommt außerdem immer drauf an welchen Musikstil du verfolgst.


DukeSWT  11.09.2015, 03:25

Gibson und Qualität sind keine Synonyme mehr.

TheMuffinMan 
Beitragsersteller
 10.09.2015, 23:12

Habe kein Problem mit einer gebrauchten Gitarre, falls das so aus dem Text hervorging. Ein Faded Modell der Explorer würde ich ja nur noch gebraucht bekommen, von daher :D aber ja, je neuen gefallen mit eh nicht und überschreiten aktuell eh mein Budget. Gebraucht kann man außerdem durchaus auch schöne Schnäppchen machen.

Und klar hat jeder Geschmäcker, klanglich natürlich auch. Konnte aktuell leider keine Edwards anspielen, weiß daher nicht wie diese klingen.

Guitarboy3000  10.09.2015, 21:54

Was ist das problem an einer gebrauchten Gitarre? Ich geb dir nur den Tipp das Gibson um einiges besser ist und was das angeht keine Marke Gibson übertrifft. Aber du musst entacheiden, weil es geht um deinen Geschmack und vllt. findest du den Sound von anderen Gitarren ja vllt. auch besser. Die Entscheidung liegt also bei dir.

TheMuffinMan 
Beitragsersteller
 10.09.2015, 21:49

Ja, mein erster Gedanke war auch erst eine Gibson. Aber 1. gibt es das gewünschte Modell nicht, müsste eh ein gebrauchtes Modell suchen welches mir zusagt und 2. hab ich auch viel gutes über die Edwards Gitarren gelesen.

Das Anniversary Modell der Explorer, welches ja relativ neu ist, gefällt mit farblich nicht. Außerdem habe ich schon ne LP daheim, weiß also was man bei Gibson hat :)