Ebay - warum bietet kaum noch ein Händler die Bezahloption"Banküberweisung" an?
Ich kann kaum noch bei Ebay-Händler Artikel kaufen, weil nur noch Paypal, Visa, Mastercard etc akzeptiert wird.
Was spricht denn gegen die klassische Banküberweisung? (von meinem Girokonto zu seinem Girokonto) Hat doch jahrelang wunderbar funktioniert.
6 Antworten
ja ebay läst immer mehr nach?
die wollen mit bezahlund auch noch gebühen oder povisionen einnehmen?
ich bestell deshalb immer weniger dort?
ich möcht überweisen und wenn das nicht möglich ist bestelle ich nicht.
Nur zur Richtigstellung:
Du bestellst nicht bei eBay, sondern Du kaufst verbindlich bei einem Verkäufer, der eBay lediglich als Verkaufsplattform nutzt.
Als Händler kannst Du den Weg der Bezahlung selbst wählen. Die Händler sitzen aber oft einfach auf offene Rechnungen. Paypal ist wie eine Vorauszahlung, der Händler versendet erst nach Erhalt des Geldes. Hinzukommt, dass Paypal sofort überweist. Das ist bei den Banken nicht immer der Fall. Es geht einfach schneller.
Als Händler kannst Du den Weg der Bezahlung selbst wählen.
Nicht mehr mit der neuen Zahlungsabwicklung.
Die Händler sitzen aber oft einfach auf offene Rechnungen. Paypal ist wie eine Vorauszahlung, der Händler versendet erst nach Erhalt des Geldes. Hinzukommt, dass Paypal sofort überweist.
Auch das ist zukünftig passé:
Der Käufer zahlt per SEPA, Klarna oder PayPal an eBay (!), dann teilt eBay dem Verkäufer mit, dass er versenden muss.
Und erst wenn der Verkäufer den Versand nachweist (!), überweist eBay das Geld an den Verkäufer.
Gleichzeitig erhöht sich die Verkaufsprovision von 10% auf 11%, und zwar jetzt inklusiv der Versandkosten (!), plus zusätzlich 0,35 € pro Transaktion.
Und es gibt tatsächlich Verkäufer, die dem schon vor der Verpflichtung durch eBay zugestimmt haben, natürlich ohne zu lesen, auf was sie sich da einlassen.
Hinzukommt, dass Paypal sofort überweist. Das ist bei den Banken nicht immer der Fall.
Bei Payback muss das Geld einen Umweg nehmen, bei einer Überweisung kommt es direkt auf seine Bank.
Weil die Ebay Händler von ebay gezwungen werden die neue Zahlungsabwicklung von ebay zu nutzen, sonst dürfen die nichts mehr verkaufen und die privaten Verkäufer werden auch nacheinander dazu gezwungen. Ebay kriegt halt den Kragen nicht voll, die wollen die Verkäufer noch mehr abzocken als vorher, die Verkaufsprovision wurde erhöht und zusätzlich kommen noch 0,35 € pro Transaktion dazu und wenn jemand aus der EU bezahlt nochmal Zusatzgebühren. Alles nur Abzocke!
Ja gut möglich. Für private Verkäufer lohnt es sich immer weniger bei ebay zu verkaufen, die verkaufen vielleicht lieber auf ebay kleinanzeigen, das ist kostenlos. Von den Händlern sind auch einige weg denke ich, gibt ja auch noch andere Plattformen wie z. B. Amazon. Ebay hat sich schon sehr zum negativen verändert finde ich und die neue Zahlungsabwicklung hat das Fass zum überlaufen gebracht, deshalb werden wohl viele nicht mehr bei ebay verkaufen und auch kaufen.
Das hat Ebay umgestellt, das gilt auch jetzt schon teilweise für Privatverkäufer. Ebay kassiert dann auch mehr Gebühren und kassiert das Geld und gibt es weiter.
Und das kann auch passieren:
https://wortfilter.de/paypal-droht-haendlern-wegen-ebays-neuer-zahlungsabwicklung/
Weil eBay verpflichtend eine neue Zahlungsabwicklung eingeführt hat.
Und wo steht das genau mit dem verpflichtend? In deinem Link steht da nichts dazu. Es wird halt geworben, aber ich sehe nicht, das es jetzt irgendwelche Vorschriften gibt, die umgesetzt werden müssen.
Ich selber habe auch noch keine Ebay Nachricht erhalten, das ich etwas ändern oder neu anbieten muß.
In diesem Jahr wird die Zahlungsabwicklung für alle Verkäufer bei eBay.de verpflichtend.
Quelle: https://verkaeuferportal.ebay.de/verkaufen-bei-ebay/zahlungsabwicklung
Und lies mal ein wenig in den eBay-Foren mit, denen werden die Privatverkäufer massenweise abspringen.
ja klar das sagt ebay? die finden für alles eine ausrede?
ich bezahle wie ich möchte und lasse mir nicht vorschreiben wie ich bezahle?
Wenn die neue Zahlungsabwicklung flächendeckend eingeführt ist, dann kannst Du nur noch aus den Zahlungsmöglichkeiten auswähen, die eBay Dir anbietet.
Und der Verkäufer kann, darf und wird Dir keine andere Zahlungsmöglichkeit anbieten, sonst ist er nämlich seinen Account los.
Das interessiert das Kartellamt so, als wenn in China ein Sack reis umfällt, das fällt nämlich gar nicht in deren Zuständigkeit.
Wie verwechselst du eigentlich permanent den Punkt mit dem Fragezeichen?
:-D Genau, Du gehst zu Ebay und sagst denen mal wie das zu sein hat :-D
Mir ist aufgefallen, dass seitdem Ebay alles geändert hat, viel weniger auf der Plattform los ist. Zumindest bei den Artikeln, für die ich mich interessiere.