Dürfen Lehrer Verschwörungstheorien erzählen?
Meine Musik Lehrerin erzählt uns oft Quatsch, den sie wirklich glaubt. (z.b. Deutschland heuert Chinesen für den Krieg an, Corona gibt es nicht...)
3 Antworten
Neutralität im Unterricht
Die Lehrerausbildung und die Lehrpläne betonen die Bedeutung von Neutralität im Unterricht. Lehrer sollten sich nicht parteiisch oder politisch engagieren und sollten ihre Schüler zu verschiedenen Meinungen und Perspektiven ermutigen. Verschwörungstheorien können als ein Beispiel für eine bestimmte Meinung oder Perspektive dienen, die von Schülern diskutiert werden sollte.
Gefahr von Desinformation
Andererseits gibt es auch die Gefahr, dass Lehrer Verschwörungstheorien verbreiten, die als Desinformation oder Falschinformationen gelten. Dies kann zu Verwirrung und Verunsicherung bei den Schülern führen und ihre Fähigkeit, kritisch zu denken und zu recherchieren, beeinträchtigen.
Nein, das darf sie nicht, da das gegen den Beutelsbacher Konsens beziehungsweise gegen das Neutralitätsgebot verstößt.
Weiterführende Informationen findest du hier: Beutelsbacher Konsens | Über uns | bpb.de
Grundsätzlich ist eine Dienstaufsichtsbeschwerde diesbezüglich möglich.
Dazu findest du im Internet genug Informationsmaterial.
Aber besprich das lieber mit deinen Eltern.
Erzählen dürfen sie das schon, aber sie dürfen es euch nicht nahelegen daran auch zu glauben. Sie dürfen halt nicht sagen, das ist so, sondern müssen Daten, dass es Leute gibt, die das glauben.
Und wie kann ich eine einlegen