Dürfen die AfD und ihre Mitglieder als "Nazis" bezeichnet werden?
SPD Vorsitzender Lars Klingbeil hatte in einer Diskussionsrunde am Sonntag abend nach der Europawahl u.a. gemeint, die "Nazis" seien in Deutschland stärker geworden, und auf Nachfrage von Alice Weidel ausdrücklich bejaht, dass damit sie und die AfD gemeint seien. Was haltet ihr davon?
48 Stimmen
5 Antworten
Längst nicht jedes Mitglied und auch nicht jeder Wähler dieser Partei ist Nazi durch und durch. Aber in der Führungsriege sind viele, die solches Gedanken-"Gut" vertreten. Bei einem gibt es bereits Gerichtsurteile, nach denen man ihn einen Faschisten nennen darf. Daher ist es in meiner Wahrnehmung durchaus eine Nazibande.
Solange die AfD sich nicht eindeutig vom rechtsextremen Flügel distanziert und Höcke und Co nicht rauswirft macht man sich die Nazi-Sprache dieser Gruppe zu eigen. Somit darf man die ganze Partei als Nazis bezeichnen.
Es sind gewiss nicht alles Nazis, aber es sind Leute, die sich nicht scheuen, in einer Partei zu sein, in der nicht wenige Leute mit menschenverachtendem Gedankengut Führungspositionen innehaben.
Viele tun es aber richtig nein
Absolut unterste Schublade. Diesem (und vielen weiteren) Möchtegerndemokrat(en) geht der A.... auf Grundeis. Mit gutem Recht wie ich finde. Lassen wir die AfD doch mal Hantieren. Wir hatten jetzt fast 40 Jahre immer wieder denselben Stuss. Okay, die letzten 9-10 Jahre war ein noch stärkerer Knick drin als sonst. Aber wenn das so weitergeht können wir DE Eintüten und ad acta legen.