DSL-Einstieg - Telefondose jahrelang unbenutzt?
Hallo, bisher habe ich in meiner Wohnung keinen herkömmlichen Telefon-Anschluß benutzt. Wenn ich telefonieren muss oder will, nehme ich mein Handy, und ins Internet geht es bisher über einen Surfstick. Dieser hat sich zu einem echten Ärgernis entwickelt, weil die Verbindungsqualität oft so miserabel ist, dass so gut wie nichts mehr geht. Ich möchte nun auf DSL umsteigen. Der WLAN-Router soll an die vorhandene und bisher ungenutzte TAE-Steckdose angeschlossen werden.
Ob und ggf. wie mein Vormieter ins Internet gegangen ist, weiß ich nicht. Muß ich jetzt mit Problemen rechnen, wenn ich mit DSL (z.B. von 1und1 - Verfügbarkeit vorhanden) durchstarten will?
4 Antworten
Ob und ggf. wie mein Vormieter ins Internet gegangen ist, weiß ich nicht.
Musst Du auch nicht wissen und ist auch nicht Dein Problem. 1&1 muss die Leitung ja von der T-Kom anmieten, und die sollten den IST-Stand kennen.
Wenn es der/die Techniker nicht angeschlossen bekommen, dann wird der Vertrag storniert. Deine Verantwortung beginnt erst nach der ersten TAE-Dose in Deiner Wohnung.
Wichtig ist nur, dass der Techniker an den APL (meist im Keller) muss.
Im Idealfall ist dort eindeutig gekennzeichnet, welche Leitung in welche Wohnung geht.
Problematisch wird es, wenn diese Leitung nicht funktionieren sollte, weil dass dann u.U. in der Verantwortung des Hauseigentümers steht.
Du musst da was unterscheiden. 1&1 ist für den Anschluss bis zum APL (im Keller) verantwortlich. Dein Vermieter ist für die Verkabelung bis zur TAE-Dose verantwortlich. Nach der TAE-Dose liegt es in Deiner Verantwortung.
Den Techniker den Du - auf Deine Kosten - bestellst, richtet Dir die Box ein und prüft den Anschluss. Mehr macht der erstmal nicht. Meistens hat der nicht mal eine Draht zur Technik, sondern meldet nur ein "geht"/"geht nicht" zurück.
Das andere ist ein Techniker der (auf Kosten von 1&1) an den APL muss, um eine neue Verbindung zum Kasten auf der Straße herzustellen. Dazu muss er dann auch die InHouse-Verkabelung ändern. Abschließend prüft er, ob das Signal auch bei Dir an der TAE-Dose ankommt. Die Box einrichten tut er aber nicht.
Im Idealfall ist der Anschluss bereits vorhanden und Du hast die Box installiert. Dann muss der Techniker lediglich an den Kasten auf der Straße und die "Zentrale" erkennt nach Abschluss das DSL-Modem an Deiner TAE-Dose.
Nö - da Du ehedem vermutlich einmalige Anschlussgebühren bezahlen musst - dürften damit auch derartige Gebühren ( z.B. neue Dose ) mit abgedeckt sein.
normalerweise nicht. beim anbieter wissen se, welche wohnung an welcher dose oder umgekehrt hängt oder hing. freischalten lassen und gut ist...
an sonsten, wenns stress gibt wegen der telefondose. für die fehlersuche ist der provider zuständig, für die dose selbst, da sie zum mietobjekt gehört der vermieter.
d.h. jedenfalls finanziell ist es nicht dein problem.
ich gehe aber davon aus, dass das ganze recht reibungslos klappen wird.
lg, Anna
Die Kabel verrotten ja nicht,nur weil sie nicht benutzt werden.
Alles Okay.
Naja, ich dachte: Man bestellt einen entsprechenden Kit z.B. bei 1und1, Hauptbestandteile WLAN-Router, Kabel, Bedienungsanleitung. Dann schließt man den Router and die TAE-F-Dose an, sowie das Router-Netzteil an die Steckdose.
Alles gemäß Bedienungsanleitung - und dann kanns losgehen. Den Techniker hatte ich nicht auf dem Schirm.