DropShipping von Drittanbieter Shops kaufen und es als eigen vermarkten?
(Kurze Annmerkung: das was ich hier erzähle ist nur ein Beispiel, um es aufzuklären ob das rechtlich okay ist. Das besagte hab ich noch nicht in die Tat umgesetzt.)
Hallo Liebe Comunity :-)
Ich wollte mal wissen, ob dass was ich vor habe rechtlich in ordnung ist.
Ich schildere euch mal ein Beispiel:
Angenommen ich habe ein Online-Shop.
In dem Online-Shop biete ich viele Produkte an, die ich aber nicht habe. Ich bestelle auf Nachfrage. (Natührlich mit den Drittanbieter Shops abgeklärt, dass die immer für mich was auf Lager haben.)
Wenn jetzt ein Kunde das Produkt XY für 200€ bestellt, dann kommt ja die Bestellung sammt Rechnung per E-Mail an mich.
Ich gehe dann zu einem meiner Drittanbieter Online-Shops, wo die das besagte Produkt XY für 200€ haben, bestelle es mit dem Geld was der Kunde mir gesendet hat und klär das mit dem Shop so ab, dass die Rechnung von meinem Shop ist und ZACK! Die Bestellung ist zum Kunden unterwegs.
Das war jetzt mein Beispiel.
Wäre das so okay?
Oder auch wenn es kein Drittanbieter Shop ist, wo nix geklärt ist, wo ich einfach irgendwo im Internet was bestelle. Wäre auch das dann okay?
4 Antworten
So funktioniert Dropshipping.
Bedenke aber, dass Du gegenüber Deinen Käufern der Verkäufer bist, dass Du ein 14-tägiges Widerrufsrecht anbieten musst, dass Du ihm in diesen Fall auch die Hinsendekosten erstatten musst und dass Du 24 Monate für die Sachmängelhaftung einstehst.
Na, er macht ja schon bald 4 - 5stellige Umsätze. 😉
https://www.gutefrage.net/frage/welche-steuern-muss-ich-als-klein-oder-grossunternehmer-zahlen
Grundsätzlich funktioniert Dropshipping genau so.
Voraussetzung ist natürlich, dass dein Lieferant da mitspielt. Du bekommst oftmals eine entsprechende Anbindung an dessen ERP-System.
Natührlich mit den Drittanbieter Shops abgeklärt, dass die immer für mich was auf Lager haben.
Und du glaubst dass ein Shop immer etwas vorrätig hält?
dann kommt ja die Bestellung sammt Rechnung per E-Mail an mich.
Nö
Die Bestellung ja, die Rechnung musst du als Verkäufer natürlich ausstellen und versteuern
und klär das mit dem Shop so ab, dass die Rechnung von meinem Shop ist und ZACK
Gar nichts ZACK
Ein anderer kann doch nicht für Dich eine Rechnung stellen.
Das musst du natürlich selbst machen, genauso wie du Selbst die Mehrwertsteuer eintreiben und die Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen musst.
Und ohne Einwilligung darfst du natürlich die Adressdaten nicht an Andere weitergeben.
Datenschutz musst du schon einhalten
Natührlich mit den Drittanbieter Shops abgeklärt, dass die immer für mich was auf Lager haben.
Kein Anbieter legt sich für Dich Waren auf Lager.
Entweder hat dein Shopsystem Zugriff auf dessen Warenbestände und zeigt die Verfügbarkeit direkt an oder aber das Produkt hat in deinem Shop nichts verloren.
Ich gehe dann zu einem meiner Drittanbieter Online-Shops
Und das sind dann hoffentlich keine Plattformen, auf denen JEDER selbst einkaufen könnte. Denn dann müsste man die Frage stellen: Wenn ein Endkunde selbst bei deinen Lieferanten bestellen kann, warum soll er die Ware dann bei dir im Shop kaufen?
Nebenbei: Dein Beispiel ist exakt das, was man unter Dropshipping versteht, wenngleich auch mit mittelalterlichen Methoden, denn das geht heute vollautomatisiert.
Und du (der Fragesteller) hat ein Gewerbe angemeldet