Dreiecksbeziehung, wann ist es genug?
Wir sind seit 4 Monaten zusammen und er hat einen 10 Monat altes Kind.
Die Ex verbietet ihm, dass er wenn er das Kind hat Di Mi und jedes zweite Wochenende, dass er seine Wohnung verlässt oder Kontakt zu mir oder seinen Eltern hat. Er tut was sie will, weil er Angst hat. Dass sie ihm sonst das Kind wegnimmt bzw verbietet. Vor gerichtlicher Auseinandersetzung hält er nicht viel.
Meines Erachtens hat sie sehr viel Macht über ihn und damit kann ich schwer umgehen. Habe selbst Kinder und bei mir ist alles geregelt und klar.
Meine Frage, muss man soetwas als Partner dulden, obwohl man Bedürfnisse nach Klarheit und einem WIR hat.
Ab wann sagt man ich steige aus und baba?
Er sagt immer, ja dann und schauen wir mal, konfliktscheu und wird verbal aggressiv, wenn ich auf Konfrontation gehe.
Ich liebe ihn, aber ich will nicht die zweite Geige sein bzw in einer 3er Beziehung..Ich empfinde, dass sie viel zu viel Platz in unserer Beziehung einnimmt.
Das halte ich schwer aus und ich will aber nicht, dass er das für mich verändert, sondern er soll von sich aus das wollen.
4 Antworten
Er wird sich nicht ändern. Für ihn funktioniert es, er hat sein Kind und an einigen Tagen auch dich. Du musst für dich jetzt entscheiden m ob du das so (ohne Diskussion) akzeptieren kannst oder ob du weiterziehst. Für mich wäre eine Beziehung hier sinnlos, wenn er so nach der Pfeife seiner Ex springt, dass er die eigene Tochter sogar seinen Eltern vorenthält.
Das Kommentar finde ich such berechtigt und eben sich auf die eigenen Kinder zu fokussieren, weil Drama nicht hilfreich ist und Lebenzeit nimmt.
Darüber reden, immer darüber reden.
Dann stelle das klar, erwähne dass er dir richtig zuhören soll. Das ist ja eine tägliche belastung für dich.
Ich denke durch zirkuliere Frsgestellungen mit wie würdest du dich fühlen, kapiert er es so halbwegs. Aber er sagt dann nein er verfolgt eine Strategie wie er das abhandeln will. Quasi gute Miene Böses Spiel. Er will dann doch einen Kontaktrechtsantrag stellen und sie irgendwie übergehen. Damit sie nicht wieder ausdickt und ihm das kind vorenthält. Ich finde das auch ihr gegenüber nicht fair und etwas verständlich, wenn man hingehalten wird bzw vorher ja Amen und dann hinterrucks kommt der Brief...
Sie kennt ihn möglicherweise bereits länger als du, und da sie die Ex ist kennt sie ihn möglicherweise auch intensiver.
Sie will nicht das, wenn sein Krabbelkind bei ihm ist:
- er dich trifft
- er seine Eltern trifft
- er mit dem Krabbelkind "das Haus verlässt"
Du schreibst das du selbst Mutter bist. Was denkst du, was müsste geschehen/ geschehen sein um solche Forderungen zu stellen?
- sie will nicht das er dich trifft während ihr Baby bei ihm ist:
- + Da könnte man hineininterpretieren das sie dich nicht persönlich kennt und daher nicht möchte das eine ihr fremde Person Umgang mit ihrem Baby hat.
- + Oder aber sie hat Bedenken das ihr Ex anfängt mit seinem Baby und dir zusammen Familie spielen zu wollen. Vielleicht hat sie bereits realisiert das ihr Baby immer mehr mitbekommt, in sich aufnimmt.... und somit unter Umständen durch die Situation konfus werden könnte.
Sie will nicht:
- das er seine Eltern trifft:
- + Hmm warum nur, vielleicht schätzt sie seine Eltern als "nicht so geeigneten Umgang" ein. Vielleicht habs in der Vergangenheit ziemlichen Knatsch. Vielleicht hat sie Angst das die Großeltern versuchen könnten ihr das Baby wegzunehmen.
Sie will nicht:
- das er mit dem Baby das Haus verlässt
- + Ich schätze das sie ihm nicht vertraut auf sein Kind gescheit aufzupassen
- + oder das er zu lasch mit seinen Sozialkontakten umgeht, Covid... du verstehst?
Sie ist die Mutter des Kindes, das Kind lebt hauptsächlich bei ihr. Sie ist also die Hauptverantwortliche und die Haupttragende bei jeglichen Konsequenzen aus den Aktionen ihres Expartners.
Aja, ich würde mein 10 Monate altes Kind gar nicht auswärts ohne mich schlafen lassen bzw einen ganzen Tag hergeben. Ich habe mein zweites Kind mit zur Uni genommen und gestillt. Finde ich auch sehr spannend und das zeigt eigentlich wiederum schon ein großes Vertrauen zu ihm.
Danke für das Kommentar und genau dem möchte ich auf den Grund gehen. Sinnvolle Aspekte finde ich.
Ihr seid erst seit 4 Monaten zusammen, das ist rein gar nichts..
Als ehemaliges Scheidungskind muss ich sagen, es Ist völlig daneben den Kindern neue Partner vorzusetzen, wenn da noch gar nichts Ernsthaftes ist.
Wenn man dann schon Papazeit hat, finde ich durchaus auch, dass diese Zeit für Papa und Kind sein soll, nicht Zeit mit der neuen Tussi, die eh nicht bleibt.
Müsste einem der gesunde Menschenverstand und die Liebe zum Kind eigentlich selber sagen.
Die Mutter darf nicht bestimmen was der Vater mit dem Kind in der Papazeit macht. Ausbaden, muss sie aber alles was der Vater mit dem Kind macht.
Daher kann ich die Mutter sehr gut verstehen, dass sie mit lenken will.
Lass doch einfach einmal die beiden Eltern ihren Weg zusammen finden.
Du beschwerst dich, dass die Mutter bestimmen will. Du selber bist nur die neue Liebschaft ohne irgendwelche Rechte und versuchst schon heftig das Regiment zu übernehmen.
Die Mutter kennt ihren Ex Partner und weiss natürlich genau worauf es hinausläuft.
Gleich wird es mit dem Konflikt mit den Schwiegereltern aussehen. Würde mich nicht wundern, wenn sie der Grund für die Trennung des Paares gewesen sind, weil der Sohn ihnen keine Grenzen aufgezeigt hat.
Ich finde deine Ansprüche, die du übrigens gar nicht hast, unverschämt.
Triff dich mit deinem neuen Partner ohne Kind. Hast du auch mehr davon und lass den Papa erst einmal mit seinem Kind und der Trennung zurecht kommen.
Was sicher nicht hilft, ist eine Partnerin die den Vater nach ihrer Meinung manipuliert und bedrängt.
Schon mal Gedanken gemacht, warum du dir diesen weichen Mann angelacht hast…?
Hört sich wie getriggert an. Ich finde, dass jeder Mensch seine Bedürfnisse äußern darf und unbedingt soll. Genau darum geht's im Leben oder?
Und vorallem darum Entscheidungen zu treffen und dabei sich zu Fokussieren.
Kann ich leider nicht, weil das Expertise ist...
Täglich momentan, aber das erzeugt Druck und dann kann man sich anhören, du akzeptierst mein Kind nicht. Ist auch bequem immer Kinder als Totschlagargument zu nehmen. Weil die können sich nicht wehren. Hierbei geht es nur um die Ex und das Fehlen der Grenzen.