Die Mutter als beste Freundin?
Ein Mädchen aus meiner Klasse meint, ihr Mutter wäre ihre beste Freundin und sie könnte ihr alles anvertrauen und mit ihr über alles reden.-Wie mit einer besten Freundin halt. Meine Mama ist nicht meine beste Freundin, sie erzieht mich, ist für mich da, ich kann mit ihr über alles reden und ihr vertrauen. Meine Frage ist jetzt, ob es genereell für die Mutter-Tochter-Beziehung besser ist, wenn diese beste Freundinnen sind, oder wenn die Mama auch wirklich die Rolle der Erziehungsberechtigten ausfüllt. (Meine Freundin und ich streiten schon länger darüber, was "besser ist")
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
19 Antworten
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Ich finde nicht dass die Mutter die beste Freundin sein sollte. Das geht meiner Meinung nach auch gar nicht wirklich.
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Meine Mutter erzieht mich gut, aber ich kann es einfach nicht über mich bringen, einige Sachen anzuvertrauen. Wenn ich mal ein Auge auf jemandem geworfen habe, oder wenn cih dan plötzlich einen Freund haben werde und es ihr sage, krieg ich gemault, da 14 für meine Mutter noch zu jung dafür ist. Ich will sie nicht hinrichten, denn es ist ihre Meinung, und ich finde, ich soll das als Tochter akzeptieren (auch wenn es manchmal schwer ist...)
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Später, wenn man eine eigene Familie hat oder seinen Weg anders selbständig geht, kann die Mutter die beste Freundin sein. Als Kind oder Jugendliche hätte ich lieber eine Mutter, die einfach nur Mutter ist. Mit meiner besten Freundin stehe ich auf einer Stufe, auf Augenhöhe mit dem gleichen Hintergrund. Zu meiner Mutter habe ich zwar ein vertrautes Verhältnis in jugendlichem Alter gehabt und konnte auch mit ihr über alles reden, wenn ich Probleme hatte. Aber Freundin? Nee, das ging schon rein interessenmässig nicht.
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ich persönlich finde es schön wenn meine kinder (2 jungs 15 und 9 jahre ) zu mir 100% vertrauen haben.das legt sich aber nach und nach und mit dem alter,trotzdem wissen auch meine kids,das ich immer ein offenes ohr habe und solange das genutzt wird,bin ich glücklich.man sollte auch bedenken,das wenn solch eine vertrauensbasis vorhanden ist,das die erziehung deshalb auch nicht zu kurz kommen muß.ganz im gegenteil,kann da aber nur von uns daheim sprechen.
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Mütter waren zwar mal jung,sind es aber nicht mehr.Sie können nicht immer verstehen was in einem Mädchenkopf vorgeht.Daher ist es nicht immer sonderlich toll seine Mutter als beste Freundin zu haben.Klar ist es gut,wenn man sich ihr anvertrauen kann,aber eine gleichaltrige Freundin ist immer gut.Um die Beziehung zu verbessern,würde ich einen Mutter-Tochter Tag empfehlen.So mit beauty und shoppen und so:)