Deutsche Selbsthass?

4 Antworten

Selbsthass ist vielleicht ein zu starkes Wort. Schuldkomplex würde es eher treffen. Interessanterweise wollen viele Medien und Teile der Politik den Menschen hier klarmachen, dass sie sich immer noch dafür schuldig fühlen müssen, dass Leute aus ihrer Großeltern- oder Urgroßelterngeneration die Nazis unterstützt haben.
Das führt unter anderem dazu, dass man ein wenig zu locker mit Migration umgeht, und in Kauf nimmt, dass sich Parallelgesellschaften bilden, deren Mitglieder nicht unbedingt glühende Anhänger des Grundgesetzes sind.
Außerdem ist es nicht unproblematisch, dazu eine andere Meinung zu äußern, weil man dann schnell in die rechte Ecke gestellt wird.


Die Leute, die heute etwas zu sagen haben, sind alle nach dem Krieg geboren.
Sie leiden daher weder unter Selbsthass noch an einem Schuldkomplex.

Vielleicht sind etwas sensibler, auf jeden Fall stehen aber sie dafür ein, dass so etwas nie wieder passiert.


klasd32 
Beitragsersteller
 08.03.2022, 12:43

Finde ich auch. Ich finde Deutschland soll bunter werden (alle weißen Länder)damit sowas nie wieder passiert!

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Nein, ich kann zumindest in meinem Umfeld keinen Selbsthass entdecken und auch keine Probleme damit, das man als Deutscher geboren ist (obwohl unser damaliger Lehrer versucht hat uns solche Komplexe einzureden und unsere Großeltern unterschiedslos als Massenmörder bezeichnete).
Minderheit sind "wir" nicht und selbst wenn, spielt es wirklich eine so große Rolle wo der Oppa weg war oder Omma? Wichtiger ist doch wohl, das man ein anständiger Mensch ist, ob weiß, schwarz, braun oder lila getupft.

Das viele nach D flüchten wollen liegt daran, das es hier sicher ist, ein recht hohes Niveau an Wohlstand herrscht und man immer versucht, sich zu kümmern.

Falsch. Das ist nämlich kein Selbsthass. Zweitens hat die Zuwanderung ganz andere Gründe.


klasd32 
Beitragsersteller
 07.03.2022, 20:37

Welche ?

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