Deutsch, polnische Grenze?

3 Antworten

Das betrifft den Schweriner Grenzvertrag. Damals gab es ja die sowjetische Besatzungszone (westlich der Linie) und das Gebiet, welches zu Polen gehörte (östlich der Linie). Offenbar gestanden die Sowjets damals aber den Polen Stettin zu.

"Am 28. Juni wurde Wiesner von Alexander Fedotow erklärt, dass er Weisung aus Berlin erhalten haben, wonach er die Stadt der polnischen Verwaltung zu übergeben habe.[5] Am 5. Juli 1945 schließlich übergab die Sowjetarmee die Stadt Stettin, nach dieser Phase der Ungewissheit und des Wechsels, endgültig an die polnische Verwaltung unter Piotr Zaremba"

https://de.wikipedia.org/wiki/Schweriner_Grenzvertrag

Der Sieger kann machen, was er will.

Ich habe früher auch gespottet: "Ich bin sehr für die Oder-Neiße-Grenze, da bekommen wir nämlich Stettin wieder raus."

Heute bin ich froh, dass Grenzen im größten Teil von Europa heute keine Rolle mehr spielen.


SzwabyToHuje  03.01.2021, 11:59

Ach der alte revisionist wieder.

RudolfFischer  03.01.2021, 16:11
@SzwabyToHuje

Eigenzitat: "Heute bin ich froh, dass Grenzen im größten Teil von Europa heute keine Rolle mehr spielen."

Was ist daran revisionistisch?

SzwabyToHuje  03.01.2021, 16:41
@RudolfFischer

"Der Sieger kann machen, was er will.

Ich habe früher auch gespottet: "Ich bin sehr für die Oder-Neiße-Grenze, da bekommen wir nämlich Stettin wieder raus.""

Das ist hohl und revisionistisch.

Lion0510  19.01.2025, 11:55
@SzwabyToHuje

Das sind einfach nur Aussagen wie er das damals gesehen hat und wie das damals war.

Die Deutschen waren damals eben traurig über den Verlust Stettins und Nationalstolz wurde einem quasi in die Wiege gelegt.

Und jetzt ist der Herr Fischer eben älter und sieht die Dinge anders.

Weil sich die Dinge über Jahrzehnte verändert und ihn geprägt haben denke ich mal.

Deswegen finde ich nichts an Herr Fischers Aussagen revisionistisch.

Das hat historische und anektorische Gründe

Geschichte Pommern

HRR