2 Antworten

Am Ende läuft alles darauf hinaus, ob man am die Efficient Market Hypothesis (EMH) glaubt oder nicht. Die EMH besagt, dass Assetpreise alle verfügbaren Informationen widerspiegeln, wodurch es unmöglich ist langfristig den Markt zu schlagen. Wenn man nicht daran glaubt, kauft man Fonds, in der Hoffnung, den einen Fondsmanager gefunden zu haben, der den Markt schlagen kann. Dann spielt es (fast) keine Rolle, dass der Fonds mehr kostet als ein ETF. Wenn man aber an die EMH glaubt, dann bleibt nichts anderes übrig, als einen möglichst breit gestreuten ETF zu kaufen.

Ich sage bewusst, dass es eine Glaubensfrage ist, weil es sowohl für als auch gegen die EMH empirische Evidenz gibt. Und es geht hier auch nur um langfristiges Investieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Bei dieser Vedoppelung geht es ja nicht um den Gesamtmarkt, sondern nur um die Fonds der Sparkasse. Ich würde vermuten, dass die Sparkassen einfach zum richtigen Zeitpunkt gute Werbung gemacht haben.