Der Islam wird aussterben - Wie findet ihr diese Aussicht?
Der Islam wird aussterben in dem Sinne, dass Millionen Menschen sich danach richten. Genauso wie das Christentum immer mehr ausstirbt und genauso wie die wenigsten Juden noch nach den Regeln der Tora leben. Das gleiche Schicksal wird den Islam treffen. Immer weniger Muslime werden den Islam ernst nehmen und sexuell frei leben und vor, nach, rechts, links, oberhalb und unterhalb der Ehe Sex haben. Wie denkt ihr über diese Wahrheit?
5 Antworten
Ich gehe allerdings davon aus, dass auch der Islam zwangsläufig eine Art der Aufklärung erleben wird, die etwa das Christentum bereits hinter sich hat.
Das wird sich insbesondere auf die vielen (albernen) Vorschriften in Bezug auf die Sexualität beziehen, oder auf dass Verhältnis und den Umgang der Geschlechter untereinander.
Ich glaube beispielsweise nicht daran, dass eine Muslima in 20 oder 30 Jahren noch ein Problem damit haben wird, wenn sie einen Atheisten heiraten möchte.
Einige Dinge werden eben langfristig nicht haltbar sein.
Ich würde das als Nichtmuslim natürlich auch nicht als "Aussterben" betrachten, sondern mehr als Fortschritt.
Erstmal wird der Islam - leider - nicht rückläufig sein, da dieser explizit auf die Verbreitung ausgelegt ist. Das wird geschaffen durch die teils ideologisch anhaltend hohen Geburtenraten (keine Verhütung/Abtreibung erlaubt), durch internen Gruppenzwang wie in einer Sekte (wer austritt wird verfolgt und geschlachtet oder komplett aus der Familie etc. verbannt) und durch Kulturkämpfe in religiös gespaltenen bzw. umkämpften Ländern (Nigeria, Indien, Libanon, Afrika) und durch den Export des Islam in andere Kulturen wie in Europa.
Der Islam ist so imperialistisch aggressiv und gnadenlos totalitär ausgerichtet, dass er gute Bedingungen hat, sich immer weiter auszudehnen.
Das alles gab es im Christentum auch, du darfst nicht vergessen, dass das Christentum mit dem Schwert und später mithilfe des Schießpulvers über die ganze Welt verbreitet wurde
Finde ich super in den meisten ländern ohne starke religiöse ausprägungen läuft es viel besser. Zudem wärs schön wenn mehr menschen realistischer und rationaler denken
Ob es der Wahrheit entspricht, weiß keiner. Mir ist es relativ egal, solange jede*r jede*n so akzeptiert, wie er*sie ist und niemandem Schaden zufügt. 🖤
Wenn ein "Glaube" in Unterdrückung ausartet (um es mal vorsichtig auszudrücken), dann ist der Widerstand oder zumindest Ablehnung für mich verständlich.