Deht sich Eis bei abkühlung noch weiter aus?
Habe folgende Frage: Jeder weiß ja das wasser bei ca. 3,98 grad die höchste dichte hat weil ja wasser für die bildung von eiskirstallen(die ja bei unter 3,98 grad anfangen bzw. unter 0 grad komplett da sind) mehr platz benötigt mehr platz= mehr volumen = geringer dichte. Nun wollte ich aber wissen ob wenn man eis nun abkühlt sich das material wieder zusammenzieht, da sich ja schon genug eiskristalle ausgebildet haben und sich diese wieder zusammenziehen. oder ob es sich einfach weiter ausdehnt. Wer weiß die antwort? =)
7 Antworten
Die Dichte nimmt auch unter 0°C weiter ab, das Eis dehnt sich aus. Diese Eigenschaft wird auch für Eissprengungen ausgenutzt.
worauf begründest Du das?
...verstärkte Teilchenbewegung kanns ja nicht sein ;)
Und da (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/68/Wasseranomalie.png) kannst du, lieber fairBerater erkennen, dass die Dichte unterhalb von 0°C weiter ansteigt, d.h. das Eis "zieht sich zusammen".
Hier http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/68/Wasseranomalie.png findest du ein Temperatur-Dichte-Diagramm
Die Eiskristalle sind schon max. zusammengezogen um nach abkühlen des Wassers den Kristall zu bilden. Selbst wenn es jetzt noch kälter wird, zieht sich das Eis nicht mehr zusammen. Anders verhält es sich, wenn der Eiskristall nochmals erwärmt wird, dass er ein wenig schmilz und dann nochmal gehkühlt wird.
Die Formulierung "Eiskristalle sind schon maximal zusammengezogen" enthält keinen Sinn. Sie ist physikalisch wertlos, da sich nichts "zusammenzieht"
Es gibt die Molekularbewegung und Bindungen zwischen den Teilchen. Damit kann man argumentieren. Alles andere ist Spiritismus.
Das stimmt nicht. Wenn das Eis noch weiter abgekühlt wird, dann wird das Volumen kleiner.
Es gibt einen Punkt, an dem es die maximale Dichte erreicht hat..
Das Eis zieht sich bei weiter abnehmenden Temperaturen wieder etwas zusammen.
Nur wenn Wasser gefriert ist ein Sprung in der Dichte des Mediums zu verzeichnen (Anomalie des Wassers). Das liegt an den Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Wassermolekülen, welche eine sehr voluminöse Gitterstruktur des Eises zur Folge hat. Bei weiterer Abkühlung verhält sich Eis wieder "normal", d.h. seine Dichte steigt, da die Molekularbewegung abnimmt (die Moleküle brauchen also weniger Platz).
Das ist falsch. Die Dichte von Eis nimmt mit abnehmender Temperatur zu, d.h. das Volumen nimmt ab!