Daunendecke oder Steppdecke?

Daunendecke 67%
Steppdecke 33%

3 Stimmen

4 Antworten

Naja, das Optimum wäre doch eine gesteppte Daunendecke?
Wenn die Daunendecke nicht gesteppt ist, hast du gerne irgendwann einen Klumpen an Federn in einer Ecke der Decke, der Rest ist hauptsächlich noch die Hülle der Decke. Nicht so bequem, muss man ständig aufschütteln etc. Wenn die Daunendecke gesteppt ist, bleibt die Federfüllung in der Decke gleichmäßig verteilt und wärmt immer und überall.
Eine Kunstfaser-Decke würde ich persönlich nicht nehmen. Wäre nicht so angenehm und Kunstfaserdecken empfinde ich für den Schlafkomfort als abträglich.

Hat beides gravierende Vor- und Nachteile.

Die Daunendecke will immer gut gewaschen und im Trockner aufgeplustert sein. Dafür hält sie angenehm warm, bis die Daunen verklumpen und sich stetig in einer Ecke der Bettdecke versammeln.

Die Steppdecke hat den Vorteil, dass sich der Inhalt der einzelnen Kassetten kaum verschiebt. Dafür ist sie nicht so warm wie eine Daunendecke und sie kann - wegen der Kunststoff-Füllung - keine Feuchtigkeit aufnehmen. Deshalb ist sie zwar hygienischer, aber: Man schwitzt anders und unangenehmer.

Das kommt ganz drauf an.

Ich persönlich mag Daunen lieber, denn sie sind nicht zwingend so schrecklich warm. Trotz der Wärme scheint der Körper atmen zu können. Was mich etwas stört ist das Gewicht. Eine volle Daunendecke wiegt einiges mehr als ein Steppbett.

Hingegen die typischen Wattedecken bringen mich total ins Schwitzen und dann wach ich nachts auf, weil ich Herzrasen bekomme.

Was gegen Daunen spricht ist, dass viele Tiere dafür leiden müssen. Und eine Daunendecke die frei von Tierleid ist, kostet um einiges mehr.

Was hingegen gegen synthetische Decken spricht ist dass sie meist aus Plastik sind und das wird wiederum aus Erdöl gemacht.

Daunendecke

Eine Daunendecke ist teurer, aber wärmer.