"Das Leben ist eine Bühne und wir spielen unsere Rollen auf dieser Bühne."?
Ich habe die Aufgabe, eine Stellungnahme zu dieser Aussage zu verfassen und würde euch gerne auf diesem Wege nach euren Gedanken zu diesem Spruch fragen.
Einfach alles was euch dazu einfällt in die Antworten schreiben, gerne auch shcon Ansätze für eine Stellungnahme.
Danke und GLG
Karl
4 Antworten
Das Leben ist eine Bühne und wir spielen unsere Rollen auf dieser Bühne.
Schön und gut, aber wer ist der Autor des Stücks, wieviel freie Hand hat der Regisseur und ist er insgeheim ein Gegenspieler des Autors, wer sind die Zuschauer und inwieweit muss man die einem von wem zugedachte Rolle überhaupt spielen?
Das ist das, was mir dazu einfällt, wenn ich den Spruch mit dem realen Leben in Verbindung bringe.
Der Autor, ich würde sagen, dass ist der, der uns diesen wunderschönen Planeten zur Verfügung gestellt hat.
Der Regisseur ist der Ansicht, dass er die Spieler (die Menschen) dazu bringen kann, jegliche Wertschätzung für den Autor und sein Stück zu verlieren. Wieviel Erfolg hat er?
Dear Future Generationshttps://www.youtube.com/watch?v=uonyGMvSkxI
MAN by STEVE CUTTShttps://www.youtube.com/watch?v=qiQU1R0tJUE
Und nach Corona?
https://www.youtube.com/watch?v=DaFRheiGED0
https://www.youtube.com/watch?v=sWlbnNDu6OE
Wie werden die Spieler, die Menschen dazu gebracht, ihre Lebensgrundlage zu zerstören?
ARTE-Doku: Public Relations - Manipulation der MasseEdward Bernays: „Wenn wir die Mechanismen der Meinungbildung der Massen verstehen, ist es möglich sie zu kontrollieren, ohne dass sie überhaupt merken gesteuert zu werden!"
https://www.bitchute.com/video/CnosSJNnpWNw/
Die Zuschauer? Der Schöpfer, seine Engel, Jesus Christus??
Auch wenn man jetzt nicht an einen Schöpfer glaubt, sollte es doch einleuchten, dass die Strippenzieher dieser Welt auf eine systematische Zerstörung unseres Ökosystems hinarbeiten und aus diesem Spiel kann man fast ganz und gar aussteigen und nicht mehr Teil des Problems sein.
Lösungsansätze und alternative Lebensweisen gibt es glücklicherweise schon viele. Man wird nicht der Erste sein, der da nicht mehr mitspielt.

Jeder Mensch porträtiert ein bestimmtes Bildnis seiner Selbst nach außen. Wir bekommen durch unser Umfeld, die Gesellschaft, ein bestimmtes Charakterprofil erstellt, dem es schwer zu entfliehen ist.
Genauso wie auf einer Bühne, bei der die Schauspieler ihre Rollen einhalten müssen, fühlen auch wir uns gezwungen diese einzuhalten. Wenn wir plötzlich ausbrechen wollen, nicht mehr mitmachen, funktioniert das gesamte Stück nicht mehr, wenn eine Rolle sich ändert, müssen die anderen auf die ein oder andere Art darauf reagieren, ob das passiv oder aktiv ist, hängt wiederum von der Charakterisierung der anderen Figuren ab.
So etwas in der Art.
All the worlds a strage, and all the men and women merely players. They have their exits and their entrances and one man in his time plays many parts.
Wenn du dir Shakespeare ein bisschen weiter durchliest, dann weißt du auch wie das gemeint ist.
Der Mesch als solcher spielt in der Gesellschaft meist die Rolle, die von ihm erwartet wird (oder versucht dies zumindest). Diese Rolle unterscheidet sich je nach Alter, Anlass oder Gegenüber. Man spielt z.B. die Ehefrau, Mutter, Kollegin, Mitarbeiterin, Fußballtrainerin etc. etc, tritt entsprechend auf und präsentiert sich der Welt auf diese oder jene Art und Weise.
Shakespeare geht eher in Richtung des Alters, also wie sich der Mensch und die Anforderungen bzw. das 'Rollenprofil' des Menschen über die verschiedenen Lebensaöter verändert.
Das Leben ist ein Spiel!