Das Leben- wie ein Kartenspiel?
Kann man das Leben mit einem Kartenspiel vergleichen?
Man bekommt seine Karten zugeteilt und muss damit das Beste machen:
Man kann jammern und klagen über sein schlechtes Blatt.
Man kann sich aber auch damit abfinden und versuchen sein Blatt durch gutes Spiel zu verbessern.
Ob das gelingt, ist teils Glück und teils auf gutes Spiel zurück zu führen.
Seht ihr das auch so?
Wie geht ihr mit euren Voraussetzungen u. Möglichkeiten um?
3 Antworten
Ich vergleiche mein persönliches Leben eher mit einer Achterbahnfahrt. Mal bekommt es mir, mal nicht. Oft eher nicht.
Ich habe viele Talente und Gaben, die ich auch nutze. Und mein Charakter und Verhalten sind auch schon immer auf "positiv" eingestellt. Aber das bedeutet nicht, dass alles immer auf fruchtbaren Boden fällt. Und das alleinige Denken, dass alles schick und schön ist oder wird, ist nur Augenwischerei.
Man kann oder sollte viel selbst beitragen, dass etwas gelingt, aber man ist nicht alleine auf dieser Welt. Wer Zinker beim Spiel dabei hat, um mal dein Beispiel aufzugreifen, wird nie ein ehrliches Spiel haben.
ja, stimmt, über die anderen hat man wenig Kontrolle.
Ich finde, der Vergleich des Lebens mit einem Kartenspiel ist gar nicht so verkehrt!
Als Kartenspiel würde ich Poker nehmen, denn dort kann man bei geschicktem Einsatz der eigenen Mittel und dem Talent zu bluffen auch dann gewinnen, wenn die eigenen Karten schlecht sind. Fällt man jedoch auf den Bluff anderer herein, hat man die A...karte gezogen.
"Das Leben ist wie ein Kartenspiel" stammt wohl eher aus der Weltanschauung eines Pfers. Der gleiche Blödsinn wie mit dem Schicksal. Eine Freikarte um sich ausruhen und jammern zu dürfen.
Es gibt Menschen in völlig verfahrenen Situationen krank, einsam, arm etc., die ihr Leben in das völlige Gegenteil gekehrt haben. Nicht aber, weil man ihnen eine schöne Karte schenkte, sondern weil sie es selbst so wollten und etwas dafür taten!