Darf man als nicht Muslim auch an ramadan fasten?
oder ist das komisch, weil ich könnte dafür gehatet werden. Aber ich will es machen aus Gründen von Respekt, Toleranz und Dankbarkeit. Bin mit einem Moslem schließlich auch aufgewachsen
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
8 Antworten
Grundsätzlich ist ein zeitlich begrenzter Verzicht auf bestimmte Dinge eine gute Sache, man lernt sie wieder mehr zu schätzen.
Allerdings tue ich mich schwer, zu verstehen, weshalb man von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang komplett auf Flüssigkeitszufuhr verzichtet und anschließend die Nacht zum Tag macht.
Du solltest Deine Entscheidung jedoch nicht davon abhängig machen, was andere über Dich denken könnten.
Giwalato
Nichtmuslime könnten fasten wann, wie, wo und wie lange sie wollen. Es braucht dazu keine bestimmten Zeiten.
Ich selber habe schon oft gefastet. Ein Nahrungsmittel-Fasten oder ein Genuss-Fasten. Der Verzicht auf Essen ist mir leicht gefallen. Das andere Fasten wesentlich weniger.
Heute wird von jungen Leuten vor allem das Genuss-Fasten gemacht. Der Verzicht auf Süssigkeiten, Handy, Videospiele, Alkohol, Zigaretten...
Allerdings sollte man das lassen. Islamisches Fasten ist ziemlich mies für die Nieren und den Wasserhaushalt. Google mal nach den Effekten davon tagsüber nichts zu trinken.
Deine persönliche Freiheit, deine persönliche Entscheidung.
Viele Spaß und Erfolg!
Natürlich kannst du fasten.