Darf ich meinen Hund (Boxer) Muhammad Ali nennen?

7 Antworten

Warum nicht? 😉 Passt doch auch ganz gut den Boxer einen Boxernamen zu geben. Das einzige, das ist etwas lang, zum rufen zb eher unpraktisch, würde mir da denke ich Ali rauspicken als Rufname und Mohammad dann eher für die Papiere oder wenn Leute fragen wie der heisst 😉

wäre mir zu gefährlich ,

Menschen die sich in Ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen ,

drehen schnell mal durch oder ab .

Manche warten nur darauf sich endlich mal verletzt fühlen zu dürfen ,

und benehmen sich dann wie .....-zensiert-....................................

Ich persönlich finde den

Namen sehr witzig


Josef123321  07.05.2018, 07:24

ich bin kein Kampfsportler

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Quaeror  06.05.2018, 17:37

Du meinst wirklich in vorauseilendem Gehorsam vor irgendwelchen Extremisten kuschen zu müssen? Ich glaub, es hackt!

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Du darfst alles was nicht gegen das gesetzt verstößt


KangalLove  07.05.2018, 15:35

okay danke schlaubi schlumpf. autokorrektur ist halt nicht immer zu gebrauchen ;)

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Henryettex  06.05.2018, 21:55

Gesetz. Es heißt Gesetz. Ohne t am Ende.

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Du persönlich kannst machen was du willst.

Ein Nichtmuslim kann jederzeit einen Hund halten. Ein Muslim würde nie auf die Idee kommen im Hause einen Hund zu halten.

Das Halten von Hunden im Hause ist haram und es ist eine große Sünde, weil demjenigen, welcher einen Hund hält, täglich zwei Karat(ein Karat ist wie ein großer Berg) von seinen guten Taten abgezogen werden. Eine Ausnahme in der Hundehaltung sind die Hunde für die Landwirtschaft, für das Hüten von Vieh und für die Jagd.

Der Gesandte Allahs sagte: „Wer immer einen Hund hält, von dem wird täglich ein Karat (ein riesiger Berg) seiner guten Taten abgezogen, mit Ausnahme eines Hundes, der zum Zwecke der Landwirtschaft oder dem Hüten von Vieh gehalten wird.” Sahih Buchari, Nr. 2197

Der Gesandte Allahs sagt: „Wer immer einen Hund hält, der nicht zum Jagen, Hüten des Viehs oder für die Landwirtschaft benutzt wird, dem werden täglich zwei Karat seiner guten Taten abgezogen.” Muslim, Nr. 2974

Ibn Maajah (3640) berichtet von ‘Ali ibn Abi Taalib (radiayaAllahu anhu) dass der Prophet sagte: „Die Engel betreten kein Haus, worin sich ein Hund oder ein Bild befinden.”


DottorePsycho 
Beitragsersteller
 07.05.2018, 14:26

Deine sunnitischen hadithe sind für einen Muslimen nicht wirklich relevant. Nur Allah darf verbieten. Als Muhammad es einst getan hat, wurde er von Allah ermahnt. Streng genommen ist es SHIRK, wenn Muhammad oder sonst jemand Dinge verbietet, die im Quran nicht als verboten deklariert sind.

In schā'a llāh

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AlTafsir  07.05.2018, 14:36
@DottorePsycho

Ich sagte doch, du kannst machen was du willst.

Ein Muslim handelt anders. Er hält sich an Koran und Sunna. Oder als Schiite an Koran und die Ahl-ul-Bait. Und für die Schiiten sind die Aussagen von Ali von großer Wichtigkeit. Ich habe nicht umsonst eine Überlieferung auch von ihm mitbenutzt. Wenn du dich an nichts davon hälst, ist das deine eigene Verantwortung gegenüber Allah am Tage der Auferstehung.

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DottorePsycho 
Beitragsersteller
 07.05.2018, 14:52
@AlTafsir

Du bist wirklich süß. Dein Zitat über Ali ist doch nicht besser, nur weil da Ali mit in der Stille-Post-Kette steht. Trotzdem heisst es auch in dieser Überlieferung "Muhammad hätte X gesagt". Na wenn schon. Muhammad hatte nie das Recht, Verbote zu verfügen. Insofern wird er es auch kaum öfter als das eine mal getan haben, weshalb die hadithe, die solches behaupten, von denen verfälscht oder erfunden wurden, die ein Interesse an irgendwelchen Verboten, Geboten oder sonstigen Regelungen hatten.

Ich mache, was ich will. Du machst, was Du willst. Bloß weil Du Dich an einem fragwürdigen hadith orientierst, ist Dein Handeln deswegen weder besser noch gottgefälliger. Es ist nur anders. Denn DU weisst es nicht besser. Du wiegst Dich lediglich in Sicherheit, weil Du die Verantwortung für Dein fragwürdiges Handeln in die Hände anderer abgegeben hast, indem Du Dich daran orenstierst, was sog. Rechtsgelehrte propagieren. Zu schade, dass sich noch nichtmal die vier Rechtsschulen allein im Sunnitentum einig sind. Ja was denn nun?

Vielleicht wirst Du mal erwachsen, liest und lernst selbst und entscheidest für Dich ganz allein, was für Dich ganz allein richtig ist, OHNE anderen Fehlverhalten vorzuwerfen, obwohl Du NICHTS weisst. Indem Du Dich nämlich erhebst über andere und ihnen ihr vermeintliches Fehlverhalten vorwirfst, bist Du zum einen eitel, zum anderen ist das SHIRK. Also mäßige Dich.

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AlTafsir  07.05.2018, 16:56
@DottorePsycho

Ich erhebe mich nicht über andere, ich mache lediglich das was Allah im Koran von mir fordert. Er fordert von mir im Koran, dass ich auch auf unseren Propheten Muhammad hören und gehorchen soll. Und wenn unser Prophet das Halten von Hunden im Haus verboten hat, dann halte ich mich daran. Auch wenn es mir schwerfällt.

Nochmals für alle die gerne das machen was Allah von ihnen verlangt:

Und im Koran Sure 59 Vers 7: "Und was der Gesandte euch gab, das nehmt an, und was er euch verbot, dessen enthaltet euch…" (Quran, 59:7)

Im Koran in Sure 33 Vers 21: "Wahrlich, ihr habt für euch im Gesandten Allahs ein schönes Vorbild für alle diejenigen, die auf Allah und den Jüngsten Tag hoffen, und die Allahs häufig gedenken."

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DottorePsycho 
Beitragsersteller
 15.05.2018, 17:00
@AlTafsir

Trotzdem darf/durfte auch Muhammad nur verbieten, was Allah verboten hat.

Das, was diesbezüglich im Quran steht, ist verbrieft. Deine hadithe sind zweifelhafter Herkunft und deshalb abzulehnen.

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Dürfen darfst du schon. Ob ich den Namen aber laut im Park rufen würde...eher nicht. Es könnten sich Muslime beleidigt fühlen und den Nachnamen Ali dann gar nicht mehr hören. Und dann bist du ein Charlie Hebdo (wie schreibt man das nochmal?) Fall.

Also, ich würde es nicht machen. Nenn den Hund Ali und denke dir dann den Rest.