Darf der Lehrer mir die 6 geben?
Ich habe eine freiwillige Powerpointpräsentation gemacht und sehr viel Zeit investiert. An dem Tag wo ich den Vortrag machen musste konnte ich leider aufgrund technischer Schwierigkeiten meine Powerpoint nicht mitbringen. Beiweisen kann ich aber, dass ich es gemacht habe.
7 Antworten
Nein, fürchte auch ich.
Eine Lehrkraft hat nichts zu dürfen, sie hat zu müssen, wenn sie an der Schule bleiben möchte.
Wenn auch nur einer bevorzugt wird, sind aber die Mütter der anderen so was von schnell am Tisch der Schulleitung, und wer will die da schon haben?
Es war eine Präsentation gefragt. Nicht die Vorbereitung einer Präsentation. Ob du die Präsentation also 5 Wochen lang vorbereitet hast oder sie aus dem Stehgreif gehalten hättest, ist vollkommen wurscht, denn das war nicht gefragt.
Wenn eine Präsentation gefragt ist und du keine Präsentation lieferst, hast du keine Leistung gebracht. Keine Leistung ist eine Sechs.
Und falls du darauf hinaus möchtest, dass du es freiwillig gemacht hast: Das heißt, dass du freiwillig der Benotung zugestimmt hast.
Du hättest doch notfalls den Vortrag mündlich halten können. Wenn Du dich da verweigerst (weil Du überhaupt nicht vorbereitet warst?), dann geht die Note in Ordnung.
Ja klar.
Abgabetermin, nicht einhalten, 6. Bischen hart, keine Frage, aber der darf das.
Lehrer sind völlig frei in ihrer Benotung. Sie alleine legen die Kriterien fest, nach denen das erfolg, es gibt hierzu keine Vorschriften.
Nur weil es freiwillig war, heißt es nicht, dass er die Leistung nicht nicht benoten kann. Leistung war nicht erbracht, also 6.
Moralisch natürlich eine ganz andere Frage.
Dürfen tut er es aber....