Corona-Kinderimpfung im Nachhinein?

1 Antwort

Viele Informationen dazu findest du hier:

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Impfung_Kinder_Jugendliche.html

Insbesondere der Abschnitt „Wie wirksam ist die COVID-19-Impfung für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 Monaten bis unter 18 Jahren?„.


BBasti89M 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 12:42

Ja da steht einiges, aber eher nicht, was ich wissen wollte.

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Babelfish  26.08.2024, 13:13
@BBasti89M

Dann hast du es nicht durchgelesen. Deine Fragen werden dort ausführlich beantwortet. Möglicherweise steht halt nur nicht das da, was du hören willst aber ich will da lieber nicht spekulieren.

Fakt ist, dass es relativ wenig Nebenwirkungen gab und diese im üblichen Rahmen einer Impfung waren. Fakt ist auch, dass:

… die Schutzwirkung der COVID-19-Impfung gegenüber schweren COVID-19-Verläufen (d.h. COVID-19-bedingte Hospitalisierung oder Todesfälle) bereits nach einer vollständigen Grundimmunisierung hoch ist…

Und Fakt ist auch::

Für gesunde Kinder ist laut STIKO aufgrund des sehr geringen Risikos für schwere Verläufe keine Impfung notwendig

Die Einschätzung vom RKI ist offenbar, transparent und soweit ich das beurteilen kann plausibel.

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BBasti89M 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 14:40
@Babelfish
Fakt ist, dass es relativ wenig Nebenwirkungen gab und diese im üblichen Rahmen einer Impfung waren. Fakt ist auch, dass:

Ja das stimmt. Aber du nennst keine konkrete Zahl.

Und die Frage war auch, ob es im Nachhinein gesprochen ein anderes Ergebnis ergibt, als im Vorhinein.

Zumindest letzteres wird in deiner Quelle ja angedeutet. Schließlich wurde ja die Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche verringert, sodass es sie nur noch bei Vorerkrankungen trifft.

Natürlich ist man im Nachhinein immer schlauer.

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Babelfish  26.08.2024, 15:13
@BBasti89M
Und die Frage war auch, ob es im Nachhinein gesprochen ein anderes Ergebnis ergibt, als im Vorhinein.

Die Ergebnisse sind natürlich alle nach der Impfung erfasst worden. Hier gibt es kein „Vorhinein“. Und da der Impfstoff auch schnell im Körper abgebaut wird, können auch keine Impfreaktionen danach mehr auftreten.

Zumindest letzteres wird in deiner Quelle ja angedeutet.

Nein, da wird nichts angedeutet. Wir sind mittlerweile nur von einer Pandemie in eine Endemie gekommen und die meisten Menschen inkl. der Jugendlichen haben durch unterschiedliche Wege eine Grundimmunisierung erhalten. Entsprechend werden natürlich auch die Empfehlungen für Impfungen immer wieder angepasst.

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BBasti89M 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 15:19
@Babelfish

Mag sein, dass das so stimmt. Aber das RKI schreibt das so nicht exakt hin.

und die meisten Menschen inkl. der Jugendlichen haben durch unterschiedliche Wege eine Grundimmunisierung

Anscheinend kann man sich nicht darauf verlassen, sodass es bei vor-erkrankten Kindern weiterhin einer Impfempfehlung bedarf.

Wenn das RKI gewusst hätte von Anfang an, wie "mild" Omikron verläuft, hätte man dann die Impfungen für Kinder auch empfohlen während der Pandemie?

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Babelfish  26.08.2024, 16:20
@BBasti89M
Aber das RKI schreibt das so nicht exakt hin.

Das RKI und die STIKO schreiben exakt nicht hin, was du hier andeutest.

Anscheinend kann man sich nicht darauf verlassen, sodass es bei vor-erkrankten Kindern weiterhin einer Impfempfehlung bedarf.

Verlassen kann man sich auf gar nichts und es geht hier einfach um Wahrscheinlichkeiten. Weil Motoradfahrer bei Unfällen häufiger Kopfverletzungen erleiden als Fahrradfahrer, gibt es nur bei ersteren eine Helmpflicht. Weil Fahrradfahrer bei Unfällen häufiger Kopfverletzungen erleiden als Fußgänger, gibt es bei ersteren eine Empfehlung zum Tragen eines Helm. Trotzdem können auch Fußgänger hinfallen und an einer Kopfverletzung sterben.

Nicht viel anderes ist das bei Impfempfehlungen.

Wenn das RKI gewusst hätte von Anfang an, wie "mild" Omikron verläuft, hätte man dann die Impfungen für Kinder auch empfohlen während der Pandemie?

Omikron ist nicht mild sondern nur milder als andere Varianten. Und Omikron war zu keinem Zeitpunkt die alleinige Variante, die im Umlauf war.

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Huflattich  26.08.2024, 20:40
@BBasti89M
Ja da steht einiges, aber eher nicht, was ich wissen wollte

Das ist mMn immer so....

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Babelfish  27.08.2024, 08:31
@BBasti89M

Also ich finde alle Informationen und habe sie dir noch mal extra aufgeschrieben. Aber wenn das erfoffte Ergebnis nicht rauskommt, dann kann man das schon permanent „überlesen“.

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BBasti89M 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 11:06
@Babelfish

Die STIKO wird konkrete Zahlen haben, die auf einer anderen Seite zu finden sind.

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BBasti89M 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 13:28
@Babelfish

doch das mache ich. vielleicht hätte es etwas gebracht, wenn du zuerst die Frage liest und sie auch verstehst.

Dort ist die Frage in der Vergangenheitsform gestellt worden.

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Babelfish  27.08.2024, 13:51
@BBasti89M

Na ja, lies deine Frage halt selbst noch mal. Alles ist beantwortet und deine Spekulationen gehen alle komplett ins Leere. Das gefällt dir offensichtlich nicht aber das musst du mit deinem Gewissen klären.

Mehr gibt es zu dem Thema nicht mehr zu sagen.

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HalloDu597  27.08.2024, 18:22
@BBasti89M
Anscheinend kann man sich nicht darauf verlassen, sodass es bei vor-erkrankten Kindern weiterhin einer Impfempfehlung bedarf.

verstehe deine Logik nicht.

natürlich kann man sich darauf verlassen.

nur gefährdete sind nun mal eine Ausnahme.

bei allen „Gesunden“ (Leute ohne Vorerkrankungen) und jüngeren reichen grundsätzlich drei Impfungen zur grundimmunisierung. Dies ist bei allen anderen in der gleichen Gruppe ebenso (jüngeren und Leute ohne Vorerkrankungen) ebenso.

bei den Erwachsenen mit Vorerkrankungen kann man sich auch nicht darauf „verlassen“. Für sie, wie den Jugendlichen/Kindern wird die Impfung weiter empfohlen (jährlich).

solche Leute sind nun mal anfälliger für mögliche Komplikationen beim Verlauf, bzw. ein schwerer Verlauf ist auch allgemein wahrscheinlicher - eben aufgrund der Vorerkrankungen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Jugendliche oder Erwachsene handelt.

die impfempfehlungen für ältere (über 60), erwachsenen mit diversen Vorerkrankungen, und Kindern/Jugendlichen mit diversen Grunderkrankungen sind sogar identisch:

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Impfung_Kinder_Jugendliche.html#FAQId16172184

Eine Ausnahme bildet, war man im gleichen Jahr schon mal an einer Infektion erkrankt. Aber auch darauf wird genau in den impfempfehlungen eingegangen.

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BBasti89M 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 20:45
@HalloDu597

Ja das stimmt schon. So wie du sagst.

Aber leider wurde meine Frage nicht so richtig verstanden, aber ich werde sie nicht erklären.

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Babelfish  27.08.2024, 20:50
@BBasti89M

Wir haben deine Frage und die Intention dahinter durchaus verstanden. Jedoch wird sich deine Erwartung auf eine für dich genehme Antwort nicht erfüllen.

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