China eine Chimäre - könnte man so sagen?
Alle Länder, die ihre Teilnahme an der weltweiten Arbeitsteilung auf qualifizierte Arbeit gründen sind (eher) demokratisch. Fast alle Länder, die ihre Beteiligung auf Rohstoffe gründen sind autoritär regiert oder gar zerbrochene Staaten.
Die Länder, die sich (noch) nicht entscheiden können, sind i. d. R. noch auf Urproduktion von landwirtschaftlichen Gütern geründet, in ihnen prägt der Stadt - Land Widerspruch die Politik.
China ist etwas von allem und lebt und leidet mal so, mal so unterdiesen Bedingungen.
2 Antworten
Ja, das könnte durchaus passen. China hat von allem etwas, weshalb es auch etwas Besonderes ist. Für viele Arbeiten braucht man qualifizierte Arbeitskräfte und für viele andere Tätigkeiten nicht.
Wie beim Essen. Da ist auch für jeden etwas dabei.
Aber zurück zur Frage. Ich hatte mal interessehalber ChatGPT dazu befragt:
Die Beschreibung Chinas als "Chimäre" könnte in diesem Kontext durchaus passend sein, da sie die komplexe und vielschichtige Natur des Landes widerspiegelt. China vereint verschiedene Elemente, die in anderen Ländern oft klarer voneinander getrennt sind. Hier sind einige Überlegungen dazu:
1. Wirtschaftliche Diversität: China hat sich sowohl auf qualifizierte Arbeit als auch auf die Ausbeutung von Rohstoffen gestützt. Es ist ein bedeutender Akteur in der globalen Wertschöpfungskette und hat gleichzeitig große Rohstoffressourcen. Diese Mischung führt zu einer einzigartigen wirtschaftlichen Struktur.
2. Politisches System: Während viele Länder, die auf qualifizierte Arbeit setzen, tendenziell demokratischer sind, bleibt China ein autoritärer Staat. Dies zeigt, dass das Land nicht in die gängigen Kategorien von Demokratie oder Autoritarismus passt, sondern eine eigene Form der politischen Kontrolle entwickelt hat.
3. Stadt-Land-Widerspruch: Der Widerspruch zwischen städtischen und ländlichen Gebieten ist in China besonders ausgeprägt. Die Urbanisierung hat zu erheblichen sozialen und wirtschaftlichen Spannungen geführt, die das politische Klima beeinflussen.
4. Globale Integration: China ist sowohl in die globale Wirtschaft integriert als auch von internen Herausforderungen betroffen. Diese Dualität führt dazu, dass das Land sowohl von den Vorteilen als auch von den Nachteilen der globalen Arbeitsteilung betroffen ist.
5. Anpassungsfähigkeit: China hat sich im Laufe der Jahre an verschiedene wirtschaftliche und politische Bedingungen angepasst, was zu seiner Fähigkeit beiträgt, in einem sich schnell verändernden globalen Umfeld zu bestehen.
Insgesamt könnte man sagen, dass China in der Tat eine "Chimäre" ist, da es Elemente verschiedener Systeme und Strukturen in sich vereint und dadurch eine einzigartige Position in der Welt einnimmt. Diese Komplexität macht es schwierig, China in einfache Kategorien einzuordnen, und führt zu einer Vielzahl von Herausforderungen und Chancen.
Jetzt fängt China gerade erst an, Elektroautos zu exportieren. Könnte das nicht ein Zeichen sein, dass China mehr auf qualifizierte Arbeit setzt und langsam in Richtung Demokratie geht? Hat die EU das nicht immer so gewollt? Warum haut die dann direkt Zölle von bis zu 38 % drauf? Trump will das sowieso machen, aber von der EU hätte ich das nicht erwartet.
Ah, verstehe. China soll also lieber bei Rohstoffen bleiben, weil es ein autoritäres Land mit Staatskonzernen ist. Selbst wenn China dadurch irgendwann komplett den Bach runtergeht, ist das egal – Hauptsache, der Handel ist ‚fair‘. So meinst du das, oder?
Ich meine das die Zölle derzeit ok sind, und das Chinas Wachstumsraten mit oder ohne ok sind.
China ist ein "Staatskonzern", das ist "unfairer Handel" nicht weit.