Canon EOS M50 eine gute Wahl?
Ich benutze zur Zeit eine Canon 700D. Ich wollte mal ein bisschen upgraden und etwas neues mir holen. Dabei bin ich auf die M50 gestoßen. Sie würde super zu mir passen, weil die erweiterten Funktionen (die meine nicht hat) mir wirklich gut gefallen. Nun war aber meine Frage, ob es Unterschiede bei der Bildqualität gibt. Es ist ja eine Systemkamera und ich möchte mich von der Bildqualität nicht verschlechtern.
Danke für jede Antwort.
5 Antworten
Wegen der Bildqualität brauchst Du nicht zu wechseln. Da wirst Du fast keinen Unterschied merken.
Aber wenn Du ein neues und aktuelleres Spielzeug haben möchtest, dann kann ich das gut verstehen. Aber bessere Bilder wirst du damit auch nicht machen.
Habe noch meine Canon EOS 60D und die macht auch noch sehr gute Fotos.
Deswegen hätte ich meine aktuellere Kamera nicht gebraucht. Aber man will ja was neues haben mit all den Features die es bietet, auch wenn man den größten Teil davon erst gar nicht braucht und auch nicht nutzen wird.
Ich glaube kaum, daß wenn man es leichter hat manuell zu fokussieren es auf Dauer machen möchte. Das ist eine Episode und wenn die rum ist läßt man es wieder sein. Ich habe meine aktuelle Kamera auch gekauft weil sie viel mehr kann, aber nutzen tue ich davon höchsten 10%, wenn überhaupt. Nachdem man es hat läßt die Neugierde nach und man nutzt es wieder wie das alte Equipement.
Ja das war jetzt nur ein Beispiel. Das Fokus Peaking ist ja auch bei AF von Vorteil. Mir gefällt auch einfach, dass die Kamera kleiner, leichter, leiser ....
Meine Fuji X-T2 hat auch viele Vorteile gegenüber der Canon EOS 60D.
Kleiner, leiser, handlicher viel mehr Bilder pro Sekunde und und und...Trotzdem keine bessere Fotos. Daher werde ich auch noch meine Canon EOS 60D nicht verkaufen und sie ab und zu immer noch nutzen. Da hat man wenigstens was in der Hand.
Ja das stimmt, aber ich habe vor 6 Jahren mit dem fotografieren angefangen (mit der 700D) und fühle mich halt langsam als würde ich was neues brauchen. Auf Vollformat möchte ich ungern umsteigen. Einerseits wegen Preis und weil ich nicht so riesen Teile möchte
Ich fotografiere schon seit über 30 Jahren und habe mit analogen Spiegelrefelxkameras angefangen. Alle 5 bis 6 Jahre mußte was neues her, denn auch damals ging die Entwicklung rasant weiter. Mittlerweile glaube ich, daß ich mit meinen 10 Kameras die ich habe nie wieder was neues mehr kaufen werde, denn die nächste Entwicklung macht meine Fotos nicht besser und das was zusätzlich an Features angeboten wird brauche ich nicht wirklich. Wie gesagt selbst mit meiner Canon EOS60D aus dem Jahre 2010 wäre ich heute noch zufrieden und glücklich. Aber die Neugierde nach was neuem ist manchmal unaufhaltsam.
Bin nur leider zu sparsam immer und will immer möglichst kein Geld ausgeben😄
Nein gibt es nicht, in spiegellosen Systemkameras steckt der selbe Sensor wie auch in einer DSLR. Der einzige Unterschied ist, dass bei der DSLR vornedran ein Spiegel ist, der wegklappt. Dieser ist nur dazu da, dass du mit dem Sucher durchs Objektiv schaun kannst.
Bei der DSLM musst du das nicht mehr, weil ein kleiner Bildschirm im Sucher dir direkt das Bild des Sensors anzeigt.
In der M50 ist sogar ein besserer Sensor als in der 700D verbaut. Der Sensor der M50 entspricht einer 80D und hat ungefähr 1,5 Belichtungsstufen mehr Dynamik.
Die EOS - M50 ist spiegellos, hat daher einen geringeren Abstand von Objektiv zu Sensor. Willst Du Deine alten Objektive von der EOS 700D weiternutzen, brauchst Du daher einen Adapter. Der Sensor ist auflösungsmäßig gleich. Vermutlich hat die M50 eine neuere Bildverarbeitungsengine. Verschlechtern tust Du Dich keinesfalls. Hast 4K Videomöglichkeit. Links zum Vergleich siehe unten.
Hinweis: Sony hat seinerzeit Konica - Minolta aufgekauft und ist weltweit führend im Sensorbau und verkauft ihre Spitzen Sensoren an viele Kamerahersteller. Es wäre zu überlegen, auf Sony APS-C umzusteigen, ggf. sogar in den Vollformatsensorbereich. Deine Alte verkaufst Du dann mit dem Kitscherben.
https://versus.com/de/canon-eos-700d-vs-canon-eos-m50
https://camspex.com/de.comparison.php?camera1=Canon+EOS+700D+%28Rebel+T5i%29&camera2=Canon+EOS+M50
https://www.canon.de/lenses/tech-guide/compatibility/
https://www.chip.de/test/Canon-EOSM50-Test_150332961.html
https://www.sony.de/electronics/spiegellose-kompaktkameras
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/hardware/sensor-dilemma.html
Ja ich habe ein Objektiv aus der L-Reihe. Aber leidet die Qualität nicht durch die höhere Pixeldichte und damit kleinere Pixel?
Nein. Bei billigen Kitscherben ist die Optik das schlechtere Teil. Das heißt aber nicht, daß die Bilder mit Kitscherben schlecht sind. Billige Objektive haben halt nicht die gleichen Qualitätskriterien wie Spitzenobjektive. Die modernen Sensoren von Sony haben bspw. stacked CMOS Sensoren und sind absolute Spitze.
Natürlich nicht für den Mittelklassebereich.
ZU Bildqualität und Pixeldichte siehe Links.
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/mega-pixel.html
Zitat:
AnalyseDie Analyse der Abbildungsqualität bzw. der Bildqualität einer Kamera ist in der digitalen Fotografie sehr komplex. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig:
- die Sensorgröße
- die Pixelgröße
- die Anzahl der Pixel je Quadratmillimeter
- die Sensorart, Bauart, Material
- die Technik zum Auslesen und Verstärken der elektronischen Signale des Prozessors
- der Bildmodus JPEG, RAW, TIFF, DNG etc.
- die kamerainterne Bildbearbeitung sowohl für RAW (richtig gelesen: auch RAW) sowie für JPEG
- das Objektiv vor dem Sensor
- die gewählte Blende
- die gewählte Brennweite
- die Lichtbedingungen
- die Aufnahmebedingungen wie z.B. Stativ- oder Handaufnahme
- die Testbedingungen im Testlabor etc.
- der Zeitpunkt der durchgeführten Tests (Historizität)
- die fortschreitende Technik sowohl bei Hardware (Sensoren etc.) als auch der kamerainternen Software zum Auslesen, Be- und Verarbeiten der Daten.
- die Nachbearbeitungssoftware (Photoshop + Lightroom etc.)
- die Druckstufe bzw. Fotoausbelichter
- die subjektive Bildqualität
- die Serienstreuung
- die Kombinationsfolgen
- die Historizität aller Aussagen
- die fehlende Vergleichbarkeit führte zur perzeptiven Auflösung.
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/hardware/stacked-cmos.html
Würden Sie mir denn eher zu dem Wechsel raten oder eher nicht, weil es sich nicht lohnt?
Bleibe bei Deiner alten Kamera. Und spare für eine Vollformatkamera in 1 - 2 Jahren. Die neue wäre zwar etwas besser als Deine Alte, aber nicht entscheidend.
Ich fotografiere aber nicht beruflich oder sonstiges. Mir geht es eher darum, dass ich möglichst oft meine Kamera mitnehme.
Hallo
- "Bildqualität" kommt primär von denn Optiken vor der Kamera evtl. ist ein EFS 17-55/2.8 IS USM sinnvoller, bzw zeigt erst was in einer 700D "steckt"
- die "Fortschritte" bei der M Serie sind die "Usabillity" und der Packmassfaktor. Das Powershot M System sollte nie Canon DSLR Konkurrenz machen (dürfen) aber Canon musste irgendwann mit der DSLM Konkurrenz mitziehen um überhaupt M DSLM zu verkaufen. Aber dennoch, das M System ist bis heute "eingebremst"/beschränkt
- wenn man von einer EOS 700D kommt ist eine M50 schon ein Fortschritt, der Sensor aus der 700D ist technologisch über 10 Jahre älter. Aber real ist die "Bildqualität" der M50 im Bereich einer Sony a6000 oder Nikon D3200 bzw schon die Lumix GX8 oder Olympus M1II haben ab 2016 "gleichgezogen". Ohne denn Druck der Konkurrenz würde Canon immer noch denn Sensor aus der EOS M3/750/760/2000D in M Serien einbauen. Bzw Canon hatte ja das Problem hausintern mit der Powershot G 3/5/7/9 X Serie mit 1" Sensor bessere Bildqualitäten lieferten.
- die Canon 18-55 Kit Zooms sind ja schon die maximale "Resterampe" der DSLR Sparte aber das EF M 15-45 ist noch übler,,,, wie oben schon angeschnitten die Bildqualität des Sensor ist von der Optik davor bestimmt/begrenzt. Bei DSLR sieht man noch die Qualitätsdefizite im optischen Sucher (aber nicht in denn Gucklochsuchern der Knipser DSLR) bei EOS M wird das "wegerechnet".
Ich würde mir auch nur den Body von der M50 kaufen und mit Adapter mein 24-70 efs Objektiv von Canon drauf machen.
Hallo
EFS 24-70 ???
nun ja dass ist dann nicht leichter kompakter als eine EOS 250 DSLR und mit Canon Adapter in etwa Preisgleich. Wenn die M50II kommt rutschen die M50 Preise.
Wenn man mit einer DSLR manuel focusieren will/muss braucht man eine Mattscheibe mit Pentaprismensucher, dass gibt es bei den Canon Profikameras.
Evtl. ist eine gebrauchte EOS 6D (ab 350€) sinnvoller wenn man eh schon eine Profi EF Optik hat. Zudem ist die Bildqualität und der Look der 6D immer noch mit aktuellen Canon DSLR Konkurrenzfähig (Canon verbaut denn Sensor in Dual Pixel Version ja immer noch in der 1DXIII und R6),
Die 6D ist ca 1cm höher und breiter aber auch 1cm schlanker als eine 700D und wiegt um 150 Gramm mehr
Die M50ii ist doch schon bereits draußen. Ich möchte eigentlich ungern bei dem Body noch größer werden.
Hallo
die M50 wiegt mit EF>EFM Adapter um 500 Gramm, eine 250D wiegt um 450 Gramm. Die M50 ist dann um 5mm schmaller und flacher bei der Dicke ist die aber mit Adapter wegen der langen Augenmuschel um 5mm tiefer.
Die 250D kommt um 1200Bilder pro Akkuladung "weit", die 50M um 300. 3 Stk LP-E12 Akkus extra wiegen um 100 Gramm und kosten bei Canon um 200€. Das LC-E12 wiegt mit Netz Kabel auch um 250 Gramm
Seit Herbst 2020 wurden die M50II in denn USA und Pacificraum verkauft und seit Ende März in Europa. Die Version II kann mehr auf der Videoseite (speziel für Vlogger) und ist etwas schneller, focusiert besser (mehr Prozessorleistung). Eigentlich warten viele auf die M60 bzw die M5II und/oder die M7 als Signal ob Canon die EFM Serie "ausbaut" oder "einstampft".
Canon EOS M50 und EOS 250D im Duell (Teil 1) | News | dkamera.de | Das Digitalkamera-Magazin
Canon EOS M50 Mark II kommt nach Deutschland | fotomagazin.de
Danke für deine Hilfe. Die 250D werde ich mir aufjedenfall nicht kaufen. Da würde ich dann eher bei meiner 700D bleiben
Die 700D ist eh keine sonderlich gute Kamera. Auf jeden Fall eine Verbesserung
Ja zum Beispiel der digitale Sucher mit Foku Peaking finde ich super. Würde gerne mehr manuell fokussieren und das finde ich ziemlich schwer an meiner 700D