Canon Eos 600D Hundefotografie-Objektiv?

Quelle: Google / Hundefotografie  - (Foto, Hobby, Canon)

10 Antworten

Ein tolles Objektiv waere eins der zahlreichen 70-200mm/2,8. Die fangen bei 600€ an (altes Tamron) gehen ueber 900€ (neues Tamron, Sigma und Canon) bis knapp 2000€ (Canon) Die wiegen aber alle ueber 1,3 kg.

Etwas guenstiger ist das EF70-200mm/4,0 ohne IS. Das gibt es naemlich fuer ca 500€.

Das guenstigste waere ein gebrauchtes EF 70-210mm/3,5-4,5 USM. Das gibt es fuer ca. 150€.

Mit all diesen Objektiven (mit dem alten Tamron nicht ganz so gut) kannst du mit einiger Uebung auch Hunde scharf fotografieren, die auf dich zu rennen.

Dein Beispielbild ist recht einfach zu machen, wenn man einen gehorsamen Hund, ein lichtstarkes Objektiv und ein wenig Ahnung vom fotografieren hat.  

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Die 600D ist trotz des alters keine schlechte Kamera. Und ein gutes Objektiv ist durch keine Kamera zu ersetzen. Wenn Du die Unschärfe im Hintergrund magst und das Tier wie auf diesem Bild eher weiter weg ist, dann vielleicht ein Tamron 70-200F2,8. Läuft er dir eher immer hinterher und bleibt in deiner Nähe, dann ein 17-50mmF2,8. Oder Du probierst ein recht günstiges 50F1,8. Das hat kein Zoom eigent sich aber hervorragend für Portraits, sollang der Hund nicht zu lebhaft ist solltes das super Funktionieren. 

Hier noch was zur Unschärfe:

https://youtube.com/watch?v=-2VQLktQqGY

Natürlich ist ein Mensch kein Tier. ;o))

Normalerweise reicht das Kit Objektiv aus um normale Fotos zu machen, es sei denn Du möchtest den Hintergrund freistellen (unscharf machen). Dann brauchst Du eher kleine Blendenwerte bzw eine große Blendenöffnung. Das haben Kit Objektive nicht, denn sie fange erst bei einem Blendenwert ca. F 3,5 an. Daher rate ich Dir eine günstige aber gute Festbrennweite zu kaufen. Das Canon Objektiv 50mm F1,8 bekommst Du schon für ca. 120€ neu. Ein Kauf lohnt sich auf alle Fälle. 


althaus  27.05.2016, 12:39

Ach ja, eine neue Kamera brauchst Du nicht. Die sind dann zwar besser, haben mehr Autofukusfelder und sind etwas schneller, aber bessere Fotos machst Du damit nicht. 

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PeterP58  27.05.2016, 12:46
@althaus

"Der Fotograf macht das Foto, nicht die Kamera!" < alt, aber stimmt!

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PeterP58  27.05.2016, 12:28

Yep - das Ding ist gut, habe ich auch!

Es sei darauf hingewiesen, dass man nicht zoomen kann - daher "FEST"-Brennweite.

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Für solche Bilder kannst du das Originalobjektiv, das auf der Kamera drauf ist, verwenden. Kein Problem


migebuff  27.05.2016, 13:10

Bitte mal ein Beispielbild zeigen, wie man mit einem 18-55er den Bildwinkel und die Freistellung eines 70-200 2.8 erreicht. Danke.

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Ich selber fotografiere auch (eos 500D), mache zwar wenig Tier-Fotos, allerdings denke ich ist für ruhige Hunde das Canon 50mm f1.8 gut geeignet und wenn du Hunde in der Ferne fotografieren willst das Canon 55 - 250mm f3.5 (<-- glaube ich) gut geeignet. Kannst natürlich auch Sigma-Objektive nehmen, die sind allerdings auch teurer. Ich weiß natürlich auch nicht wieviel Geld du zur Verfügung hast.