Bürgerarbeit besser finden?
Wenn Bürgerarbeit eingeführt werden würde.
Was würde passieren, wenn jemand lieber Bürgerarbeit macht?
Anstatt sich einen regulären Arbeitsplatz zu suchen?
3 Antworten
Bürgerarbeit gibt es in einigen Regionen bereits je nach verfügbaren Bundes- / bzw. Landesmitteln zur Finanzierung solcher allgemeinen "Arbeitsgelegenheiten".
Diese Beschäftigungsmöglichkeiten richten sich jedoch grundlegend nur an Menschen in bereits langjähriger Arbeitslosigkeit und Hemmnissen zu einer (vollständigen) Reintegration in den ersten Arbeitsmarkt.
Solche Beschäftigungsmöglichkeiten für erwerbseingeschränkte Personen gibt es auch nicht überall, bzw. bei klammen Haushaltskassen auch nur recht spärlich. Für solche längerfristigen Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es dann zudem teils ellenlange Wartelisten.
Anders als frühere Beschäftigungsmodelle wie z.B. ABM oder AGH mit höchstens 1 Jahr Laufzeit und einer etwaigen Verlängerung einmalig um 6-12 Monate kann Bürgerarbeit auf bis zu 5 Jahre individuell ausgeweitet werden.
Sowas sollte bedingung sein wer Sozialhilfe beziehen will.
Und wenn die Person sich dann keine regulären Arbeitsplatz suchen möchte?
Sondern lieber weiterhin Bürgerarbeit machen möchte?
Dann ist es deren Entscheidung aber das sollte der person klar sein das man mit Sozialhilfe weniger geld hat. Bin halt kein fan von wem Geld geben für nichts machen zuhause.
Noch wird das ja nicht anerkannt.
nur das begreifen fragesteller nicht ?