Bringt die Klage gegen Monster Energy etwas?

3 Antworten

Anais F. ist Anais Fournier, damit kann jeder die Sache selber googlen und feststellen, dass sie bereits 2011 gestorben ist.

Monster wurde verklagt und hat sich gewehrt - und siehe da, offenbar wurde bei dem Mädchen, das erst wiederbelebt wurde und vor ihrem Tod noch einige Tage im Koma lag, nie ein Koffeintest durchgeführt. Zudem werden diverse bereits bekannte und diagnostizierte Herzerkrankungen des Mädchens beschrieben.

https://www.cga.ct.gov/2020/kiddata/tmy/2020HB-05141-R000303-Lane,%20Wendy-TMY.PDF

https://investors.monsterbevcorp.com/news-releases/news-release-details/monster-beverage-corp-details-medical-evidence-obtained-fournier

Dass das Zeug trotzdem nicht in solchen Mengen konsumiert werden sollte (und in Europa auch gar nicht in der amerikanischen Dosierung erlaubt ist), ist eine Sache, dass man in Amerika lieber Energydrinks als Waffen verteufelt, eine andere.

Das Verfahren wurde jedenfalls mit einem Vergleich beendet - wie andere auch.

https://www.welt.de/wirtschaft/article161182812/Vater-verklagt-Hersteller-von-Monster-Energydrinks.html

Was soll das bringen?

Es gibt weit mehr Todesfälle durch Alkoholische Getränke.

Sollte man deshalb die Bier & Schnapshersteller verklagen?

Bringt einfach nichts.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Davon ab ist 1,5 Liter natürlich eine menge und absolut nicht zu empfehlen allerdings innerhalb von 24 Stunden das sollte eigentlich nicht Tödlich sein auch nicht für eine 14 Jährige. Ich vermute eine herzvorerkrankung oder Mischkonsum.

Die Firma kann nichts dafür, wenn manche es mit dem Konsum übertreiben.

Jemand hat auch mal McDonalds verklagt, weil der Kaffebecher zu heiß war.

Dummheit tut eben weh.

LG