Braucht ein Husky wirklich so viel Auslauf wie man sagt?
Hi, Die meisten Leute haben gesagt:" das mein Husky sehr viel Auslauf pro Tag bekommt." Dann gibt es noch die anderen die sagen: " Meine zwei Huskys brauchen eingentlich nicht so viel Auslauf, ich gehe mit den jeden Tag 3 - 4 raus ca. 1 - 1.30 Stunden lang."
Die Antworten haben mich sehr verwirrt und Ich wollte mal fragen ob ihr mir mal so sagen könntet was mit eurem Hund so ist. ( Am besten wenn ihr auch einen aktiven Hund habt)
Denn Ich habe auch vor kurzen einen Siberian Husky Welpen bekommen ^^^
Bitte kommt nicht mit... Öhhh, denk erst mal nach ob du kompetent genug bist einen Husky zu halten oder ähnliches :P
Ach und was tut ihr eigentlich um euren Hund auszulasten oder zu beschäftigen (Im freien oder zu Hause) würde mich echt interessieren! :D
Mfg Thomas
11 Antworten
Ich denk mir jedes Mal, lass die Leute reden die keinen Husky haben aber wenn solche Fragen kommen muss ich einfach immer meine Meinung dazu abgeben.. Ich hab selber einen Husky und die ist nicht schwer zu erziehen, die liebt es mit mir zu üben und mit mir etwas zu machen. Inouk kann jederzeit ohne Leine laufen, ist 100% aus jeder Situation rückrufbar - auch wenn Wild 50 Meter entfernt steht ;), weiters kann sie bei Fuß laufen das sogar manche Labrador Besitzer nur so schauen. Generell sind Huskies sehr lernwillig, aber sogar manchmal richtig faul wo die den ganzen Tag schläft :) ich liebe meinen Hund und ich würde sie für kein Geld der Welt hergeben!!! Und meine Hündin ist eine Showlinie und keine Arbeitslinie, an alle die immer reden Huskies müssen 30 Kilometer laufen, es gibt nicht nur Huskies die für's arbeiten geboren sind ;)
Hallo , auch ich habe lange Überlegt mir einen Husky zu holen. Da ich Zughundesport betreibe und meine Border Mix Hündin keinen Bock hat vor dem Rad oder Scooter zu ziehen mache ich mit ihr canicross ,da zieht sie gut.
Da ich aber gerne Scootern möchte hätte ich gerne einen Husky der heute Abend einzieht :-) .
Jetzt wo ich das von dir lese habe ich keine Zweifel mehr .
Danke
Das Thema Husky ist so eine Sache. Ich habe mich auch entschlossen, dass es Ende diesen Jahres einen Husky als Zweithund in unser Heim zu holen. Ich habe richtig viel über die Rasse gelesen und bin auch hier wieder erschrocken über den Inhalt vieler Texte. Ein Husky ist wie du sicherlich bemerkt hast, nicht schwerer zu erziehen sondern eben einfach nur klarer . Er Hinterfragt einfach alles was du von ihm willst.
Auch dass man ihn hier in unserem Klima nicht halten könnte und ihn auf gar keinen Fall alleine halten sollte. All so ein Käse ist zu finden. Deine Hunde müssen auf keinen Fall jeden Tag 20 oder mehr km runterreißen müssen/soll/können whatever. Zughundesport ist für die Haltung sehr von Vorteil, aber kein absolutes muss. Es hilft eben auch ungemein die Bindung zu fördern, eben weil man der Hund extreme Kopf- und Körperarbeit leisten muss. Es reicht aber völlig wenn du das so 2-3 mal die Woche machst. Die andere Zeit nutze eben um anderweitig dich zu beschäftigen. Wenn du das noch nicht machst, kannste dich ja diesbezüglich mal informieren. Gibt da tolle Gestelle die man auch einfach vorne an das Fahrrad baut..
Bei dem Wetter solltest du die großen Spaziergänge eh auf die Abendstunden verlegen.
Agility etc. ist machbar halte ich aber für die Rasse nur sehr bedingt für geeignet.
Das geht aber eh alles erst so ab 1-1,5 Jahren.
Selbstverständlich darfst du übrigens den Welpen auch in den ersten 6 Moanten alleine lassen. Du MUSST sogar in den ersten Wochen bereits beginnen den Welpen entsprechend zu trainieren. Es ist auch NICHT zwingend notwendig, dass ein zweiter Hund dabei ist. Auch Huskys können bei entsprechender Bindungs- und Vertrauensarbeit alleine gehalten werden.
Es ist aber kein entscheidender Nachteil, wenn der Hund alleine gehalten wird!
Das mit den 6 Monaten ist absoluter Unsinn und durch NICHTS zu belegen oder begründen!
Ich habe selbst einen Siberian Husky.
Wir haben uns am Anfang schwer getan, da die Meinungen stark auseinander gehen und auch im Internet nur liest: „schwer erziehbar“, „stolz“, „starker Jagdinstinkt“, „viel Auslauf“ etc. Jedes Mal habe ich von irgendwelchen Leuten gesagt bekommen: „ die brauchen viel Auslauf „oder „mit dem musst du 7 Stunden am Tag spazieren gehen.“
Das hat uns sehr verunsichert, zumal wir beide, mein Mann und ich berufstätig sind. Die Züchterin, die wir selbst schon persönlich einige Jahre vorher kannten, meinte, dass wir alles, was wir im Internet gelesen hatten oder die Meinungen von irgendwelche Leuten, die selber keine Ahnung haben, einfach vergessen sollen. Sie hat uns bei unserer Entscheidung sehr bestärkt. Zum Glück!!!
Fazit:
Es war die beste Entscheidung! Unser Husky ist so liebevoll und sehr lernwillig. Er hatte innerhalb weniger Wochen alle wichtigen Kommandos drauf gehabt und ohne Leine laufen klappte sofort; auch wenn er beim spazieren gehen jemanden oder etwas sieht, sobald ich nach ihm rufe, kommt er her.
Ein Husky braucht eine konsequente aber dennoch liebevolle Erziehung. Du musst ihm zeigen, dass du der Rudelführer bist und er nichts zu sagen hat. Ab und zu fordert er es noch heraus, aber wie gesagt, einfach konsequent bleiben. Auch kann er allein bleiben ohne Probleme. Er hat noch nie irgendwelche Möbel zerbissen. Allerdings sollte er nicht allzu lange allein bleiben (unserer belibt 5 Stunden ohne Probleme allein) Wichtig ist, dass er langsam ans allein sein gewöhnt wird. Wir haben uns dafür sehr viel Zeit genommen um zu schauen, wie er darauf reagiert.
Auslauf braucht unserer definitiv keine 7 Stunden!!
Wir gehen mit ihm ca. 2 bis 2,5 Stunden am Tag spazieren. Das reicht ihm. Meistens müssen wir ihn sogar zum spazieren gehen zwingen…Es kommt immer darauf an, was du dem Hund von Anfang an gibst, denn dass ist es, was er dann auch später immer wieder fordert.
Wichtig ist, dass er neben der körperlichen Auslastung auch geistige Auslastung bekommt. Wir haben uns dafür einige dieser Dog-Activity Spiele zugelegt und einen Schnüffelteppich. Danach ist er fix und fertig:D
Das ist meine Erfahrung, als stolze Husky-Mama. ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Ein Husky ist ein Schlittenhund.Mit ihnen MUSS man mind. 20km/Tag Zughundesport betreiben,erst dann sind sie komplett glücklich.
Ich habe einen aktiven Hund,der mit 4 Stunden/Tag noch nicht zufrieden ist,wir laufen ca. 5 Stunden/Tag plus Hundeschule jeden Sonntag und bald auch Agility,Fahrrad fahren ist auch ab und zu mal der Fall,jedoch nicht so häufig.
Sonst werden die Hunde mit Suchspielen,Futterbeutel finden/apportieren,Tricksen und Intelligenz Spielzeugen ausgelastet.
Mir steht es bis zum Hals wenn ich beim Gassi gehen nen Husky an der Leine sehe,da tun mir die Hunde echt leid....
Völlig übertriebene Darstellung ein Husky muss ganz sicher nicht jeden Tag 20 km Zugarbeit leisten, damit er glücklich ist...
Wenn du was über diese Rasse wüstest,wüstest du auch dass sie es brauchen,es sind schließlich immer noch Arbeitstiere und möchten Arbeiten! Wenn man keine Ahnung hat,braucht man auch nicht schreiben.
http://www.nature-trails-events.de/de/infos/haeufige-fragen/wie-oft-muss-ein-husky-laufen
Les dir das mal durch,da steht ganz deutlich,dass Huskys nur Glücklich und Ausgeglichen sind,wenn sie lange Strecken am Tag Zugsport leisten dürfen.
Bei manchen Huskys ist das auch so. Es kommt immer darauf an, ob sie aus einer Sport- oder Showlinie kommen. Meine kommen aus der Showlinie und denen reicht es wenn sie 15 km am Tag raus kommen. Natürlich lasse ich sie auch von der Leine, lasse sie toben und mache zuhause Kopfarbeit. Zusätzlich fahren wir am Wochenende noch zum Hundeplatz und danach sind sie immer richtig alle. Es gibt Huskys, die wie du sagtest, nur am Schlitten glücklich sind jedoch passiert es auch nicht täglich, dass sie Zughundesport betreiben. Gerade im Sommer ist das ziemliche Tierquälerei.
Wir halten 26 Husky's und die haben am Tag ca. Plus minus 5 h auslauf bzw. zughundesport...
Wir haben eine eigene Huskyfarm in Norwegen mit Angestellten und da ist dies kein Problem
Du machst täglich mit 26 Huskys in einem Gespann fünf Stunden Zughundesport?
Huskys leben eigentlich immer im Rudel,weswegen ein zweiter Husky nur vom Vorteil des Hundes wäre.
Vor dem 6 Monat darf ein Welpe/Junghund nicht alleine bleiben,höchstens zum Müll rausbringen.Erst ab dem 5-6 Monat fängt man an es ganz langsam zu trainieren.
http://www.nature-trails-events.de/de/infos/haeufige-fragen/wie-oft-muss-ein-husky-laufen
Das klärt die Frage,was ein Husky braucht.