Geschichte: Warum kostete ein Bogenschütze in der Antike so viel?

3 Antworten

Es war alles hochwertig handgefertigt. Die meisten Waffen damals inkl. Bogen und Pfeile waren enorm teuer. Ein guter Bogen ist nicht ein Stock mit gespannter Sehne. Ein Pfeil ist auch enorm viel Arbeit vom Schmieden der Spitze bis Befiederung. Und davon braucht man Hunderte.

Man findet in Quellen Hinweise darauf, dass z.B. entmutigte mittelaterliche Krieger ihr "Pfeil und Bogen" verkauften und heimkehrten aus dem Krieg, weil ihnen das Geld praktisch den Weg nach Hause und zu Hause regelrecht eine Existenz ermöglichte. So waren die Preise.

Und die Ausbildung eines guten Bogenschützen war auch kein Witz. Dauerte lange und war teuer.

Dementsprechend war ein Bogenschütze voll ausgerüstet teuer.


SheriffRomero 
Beitragsersteller
 09.03.2020, 10:30

stimmt. warum bin ich nicht draufgekommen :))

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Es ist die Ausbildung. Damals waren die Leute Bauern, Fischer oder Händler. Auf die Jagd gingen nur wenige und die hatten keine Lust in einen Krieg zu ziehen. Man musste die Bogenschützen also ausbilden und das dauerte Jahre. Jeder bekommt einen Pfeil auf die Sehne und kann ihn auch 30 Meter weit schießen. Aber bevor man auf 250 Meter in das Auge des Gegners trifft, dauert es Jahre und genau diese Ausbildung machte den Unterschied in einem Krieg. Das war damals noch sehr viel teurer als heute. Denn ein Bauer ernährte gerade einmal drei weitere Menschen.


SheriffRomero 
Beitragsersteller
 08.03.2020, 20:34

ahhh danke.

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Er muss ja immer neue Pfeile holen ;)

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich damit in meiner Freizeit

SheriffRomero 
Beitragsersteller
 08.03.2020, 19:30

denkst du?

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Diterius  08.03.2020, 19:32
@SheriffRomero

Natürlich, kein Bogenschütze läuft allen seinen 20 Pfeilen hinterher und holt sie heraus. Er braucht immer Neue und auch aus Stahl

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