Bmw reparieren und dann verkaufe?
Hallo,
ich hatte leider richtig Pech gehabt mit meinem Erstwagen da der bereits nach 3 Wochen kaputt ist. Ich habe mir überlegt ob es nicht Sinn ergeben würde, mein 1er bei Bmw reparieren zu lassen (vermutlich 2-3k) und dann hoffentlich für 8-9k verkaufen zu können.
Müsste dann noch 2-3k in die Hand nehmen um mir genau den gleichen mit knapp 60.000km bei einem Autohaus mit 2 Jahre Garantie zu holen.
Klar ich könnte mein Auto dann noch weiterfahren aber vermutlich geht mit der Zeit öfters noch was kaputt, 175.000km sind halt viel.
Wie würdet ihr es machen beziehungsweise findet ihr meine Idee Sinnvoll?
Danke!
Nachtrag: Könnte natürlich auch vor Gericht aber lohnt sich vermutlich nicht. Entweder Geld verlieren, Auto reparieren und weiterfahren oder Auto reparieren, verkaufen und dann mir ein etwas neueren zu holen.
Was hast du denn bezahlt ?
7.8k
5 Antworten
Das sinnvollste ist wahrscheinlich wenn du den Wagen reparierst und dann selber weiter fährst, du wirst beim Verkauf niemals auch nur annährend deinen Kaufpreis wiederbekommen und die Reparaturkosten kommen ja auch noch dazu.
Bei einer Reparatur hast du nur die Reparaturkosten als Verlust, bei Reparatur und Verkauf verlierst du deutlich mehr...
Wenn du ihn trotzdem unbedingt loswerden möchtest, solltest du vorher realistisch vergleichen, was du für den defekten Wagen bekommen würdest und was du realistisch für den reparierten Wagen bekommen würdest. Es bringt nix wenn du für den defekten z.b. 2000 bekommen würdest und 4000 für den reparierten, aber die Reparatur 2500 kostet...
Was ist denn überhaupt kaputt an dem Auto???
Wenn der repariert ist, sollte der wieder in Ordnung sein.
Reparieren lassen UND gleich wieder verkaufen, ist eine ganz schlechte Idee.
Da verlierst du Geld ohne Ende.
Und wer sag denn, das dein nächster Gebrauchter nicht mach kurzer Zeit ebenfalls wieder eine teure Reparatur nötig hat?
Das man unter Umständen bei einem älteren Gebrauchtwagen teure Reparaturen hat, ist nicht ungewöhnlich und ist nicht immer dem Händler anzulasten, der einem angeblich eine Gurke verkauft hat.
Wenn du für den 7.800 gelöhnt hast, wirst du beim Verkauf niemals den Kaufpreis PLUS Reparaturlosten rausschlagen.
Reparieren und weiterfahren. Oder zur Not "kaputt" was auch immer das in deinem Fall heißt verkaufen.
Wenn dich die Karre 8000€ gekostet hat bekommst du trotz Reparaturen beim Händler mit 175000km vielleicht noch 3-4000€, wenn du Glück hast vielleicht auch 5000€.
Wenn du keinen Wartungsstau hast und ihn für 3000€ komplett durchrepariert kriegst läuft der auch locker nochmal 100 000km.
Du verkennst völlig die Realitäten.
Du bekommst für deinen Wagen keine 8-9 mehr, wenn du einen vom Händler mit 115.000 km weniger für 11-12 bekommst.
Dann bekommst du für deinen Wagen so 3-4.
Der beim Händler kostet 16k allerdings habe ich bereits gesprochen gehabt und da wir schon Kunde waren würden die auf 14k runter gehen.
(War nur eine grobe Rechnung)ob ich jetzt 1.-1.5k mehr bezahlen würde oder nicht ist egal :)
Ich finde die Idee scheiße.
Du wirst sehr viel Geld verlieren.
Ich würde ihn unter der Hand reparieren lassen und weiterfahren.
Unter der Hand habe ich es bereits versucht aber von allen wurde mir gesagt das ich lieber zu BMW soll.
Außerdem wurde mir gesagt dass das weiterfahren danach trotzdem noch riskant wäre
Du wirst den nicht für deinen Preis verkaufen können.
Nach der Instandsetzung soll das Weiterfahren riskant sein?
Wer erzählt denn so was?
Du musst das dann dem Käufer mitteilen btw, sonst ist es Arglist.
Riskant in dem Sinne da das Auto schon 175.000km drauf hat.
Natürlich werde ich das mitteilen 😃
Ich persönlich würde ihn reparieren und weiter fahren.
Ja wäre auf jeden Fall kostengünstiger aber die Wahrscheinlichkeit das irgendwas anderes kaputt geht ist hoch. So wurde es mir zumindest mal gesagt
Habe schon 7k angeboten bekomme, ich fahr den erstmal noch und schau mal mit der Zeit was mir angeboten wird