Blitzerfalle und Raser?

7 Antworten

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Neee so nicht. Aber ich warne auch niemanden mehr.

Hi

Das ist zumindest psychologisch leicht zu erklären.

Denn drängeln wird oft als feindlicher Akt interpretiert. Da denkt man nicht oh der hat es eilig ich lass ihn vorbei sondern man fühlt sich angegriffen da die eigene Grenze überschritten wird. Dadurch erzeugt drängeln erstmal Wut und Unverständnis man ist dann ohne sich zu kennen im Grunde schon in einen Konflikt.

Dieses Phänomen bleibt aus wenn das Rasen ein selber nicht betrifft und man keinen Konflikt mit den Raser hat. Da man selber auch mal unaufmerksam ist oder geblitzt wurde warnt man wahrscheinlich eher andere weil man selber vielleicht so auch schonmal auf ein Blitzer aufmerksam gemacht wurde und das weitergeben will.


mikbau 
Beitragsersteller
 22.12.2022, 12:19

Wie schon gesagt, besser wäre es wahrscheinlich die Leute vor den Rasern zu warnen als vor Blitzern.

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jww28  22.12.2022, 12:21
@mikbau

Ganz logisch gesehen ja 🤷‍♂️ es ist unsozial und nur im Gewissen rahmen Allgemeinverträglich die einzigen Raser die ich toll finde gehören zur Feuerwehr, Rettungswesen und Polizei.

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Also durch Raser/Drängler genötigt zu werden ist im Grunde etwas Anderes, als den Gegenverkehr vor die Radarkontrolle zu warnen. Ich finde weder den Drängler OK, da er auch mein Leben gefährdet, noch fühle ich mich verantwortlich für die gefahrene Geschwindigkeit des Gegenverkehr.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun - also kann es auch kein Widerspruch sein.

Aber - die Aktion mit der Lichthupe ist verboten.

Finde ich auch.

So Rasern hoffe ich, dass die jedesmal geblitzt werden. Deswegen warne ich auch grundsätzlich nie. Erstens ist es verboten für diesen Fall die Lichthupe zu betätigen, zweitens braucht man sich nur an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten. Wer dies nicht macht, Pech! Ist mir auch schon passiert, aber dann passt man eben beim nächsten Mal besser auf und hält sich dran.