Blinde Frau tut mir leid, wie kann ich da helfen?
huhu, ich helfe einer blinden Frau indem ich mit ihrem Hund rausgehe.
Sie selbst kann nicht allein raus da der Hund schon kaum mehr ein Blinden Hund ist wie er eigentlich sein sollte (er ist schon 11 Jahre, läuft kaum noch mehr und hat seinen eigenen Kopf also macht das was er will) und sie fast komplett Blind ist.
Sie muss den ganzen Tag darauf warten bis jemand zu ihr kommt um mit ihr und den Hund rauszugehen.
Sie hat auch schon Depressionen wo sie auch Antidepressiver nimmt… ich würde ihr gerne helfen… sie sitzt den ganzen Tag eigentlich nur zuhause herrum und muss immer warten bis jemand kommt. Sie weiß auch garnicht was sie sonst den ganzen Tag über machen soll… es fällt theoretisch einfach alles weg weil sie nichts sieht.
für mich wäre das auch ehrlich gesagt kein Leben, aber wie kann ich ihr da helfen? Wenn der Hund mal nicht ist, vereinsamt sie und sie möchte danach auch keinen neuen mehr weil zu viele Kosten entstehen & sie eben nicht alleine nichts machen kann.
2 Antworten
Es müsste eigentlich ein Austausch statt finden. Das wäre für Hund und die Frau am besten. In so einem Fall ist der Hund kein Haustier, der hat die Aufgabe sie durchs Leben zu leiten und wenn der dies nicht mehr kann, muss ein anderer Hund diese Aufgabe erfüllen. Also der alte Hund wird dann neu vermittelt oder so und sie bekommt ein anderen. Die sollen nur ihren Zweck erfüllen und besser man baut keine Bindung zum Tier auf. Ich weiß das klingt hart und ich liebe Hunde hab selbst einen aber ich glaube so sollte es für blinde menschen laufen.
Naja ich versuche das nüchtern zu sehen. Angenommen ich wäre blind und hab ein Hund. Dann kann der Hund krank werden oder sterben und dann müsste auch ein neuer her aber nicht jede blinde Person hat einen Hund. Die kommen gut ohne klar mit Blindenstock. Kann sie das nicht oder hat das ein Grund warum manche ein Hund haben und andere nicht.
Ein Blindenstock bringt bei ihr ja nichts wenn sie nicht mal weiß wo der nächste Einkaufsladen ist. Deswegen hat sie ja einen Hund, ich kenne sie noch nicht so übertrieben lange und weiß auch nicht wie der jetzige Hund sonst war, aber jetzt ist er einfach ein gewöhnlicher Hund der seinen eigenen Kopf hat.
deswegen ist sie schon eine zeitlang auf andere Personen angewiesen.
Die Versorgung und ausgiebig auslauf muss für das Tier auch gegeben sein. Das wäre sonst Tier Quälerei wenn der nur kurz vor die Tür kommt und mehr nicht.
Das wird ja gegeben, dafür bin ich ja zb da und noch andere die ihr helfen.
Wie alt ist die Frau denn? Sie könnte das doch wie alle blinden lernen um in der Welt zurecht zu kommen ohne Hund.
Keine Ahnung wie alt genau sie ist aber sie ist schon Rentnerin, ich schätze schon um die 60.
man kann es nicht einfach so mal lernen wenn man zu 90% blind ist. Sie sieht nicht was sie vor sich hat außer vielleicht Umrisse. Wie soll sie da einkaufen gehen oder zu den nächst gelegenen Café gehen, ohne jegliche Begleitung wenn sie nicht mal einen Stuhl sehen kann? Aber ich weiß was du meinst.
Ja, wäre sie jetzt jünger hätte man das noch machen können aber mit 60 fängt man langsam an abzubauen, so allgemein. 😁 Ja schwierig und wie wäre ein Betreuer für Alltag Begleitung , einkaufen usw.
Hat sie Familie, dann kannst du mit denen doch mal sprechen, sich ein bisschen zu kümmern. Ansonsten kannst du das doch regelmäßig machen. Frag sie, was sie will. Welche Wünsche sie hat. Ein Spaziergang in der Woche, regelmäßig wäre schon eine schöne Sache. Es ist nett, dass du dich kümmerst. Und deine Entscheidung, wie du das in dein Leben, deine Tagesplanung einbauen kannst.
Ich mache das schon regelmäßig jeden Tag 1-2 mal, ich bin 17. ich mache das zwar gern und so aber ich weiß da leider nicht so viel mit anzufangen.
Ich versuche mal mit ihr darüber zu reden, den jetzigen alten Hund gibt sie aufkeinenfall ab da der Hund ihr ganzes Leben schon dabei war. sie behält ihn also.
Wenn man aber keine Bindung zum Tier aufbaut, kann man sich aber nicht darauf verlassen mit dem Hund über eine Straße zu laufen. Aber ein Hund kostet einfach Schweine Geld, besonders Blindenhunde - die Kosten muss man meistens selber tragen und das sind mehrere tausend Euro.