Blasieren?
Das Wort "blasieren" ist wie ein Spiegel, der die Oberfläche unserer Selbstreflexion ziert. Es bezeichnet eine Haltung der Gleichgültigkeit, eine oberflächliche Einstellung, die tiefe Erfahrungen und Emotionen verdeckt. Doch könnte diese scheinbare Indifferenz eine Täuschung sein? Ist es möglich, dass hinter der Maske der Blasiertheit ein reiches Inneres verborgen liegt, das nur darauf wartet, entdeckt zu werden? Vielleicht birgt die Blasiertheit mehr Tiefe, als wir auf den ersten Blick vermuten. Vielleicht ist sie ein Schutzmechanismus, der uns vor der Verletzlichkeit der Wahrhaftigkeit bewahrt. Doch welche Wahrheiten verbergen sich hinter dieser Fassade? Und was würden wir finden, wenn wir den Schleier der Blasiertheit lüften?
2 Antworten
Man muss nicht in allem und in jedem eine Tiefgründigkeit suchen, die es unter Umständen nicht gibt - so wie bei deinem Wort "blasieren", das es im Deutschen nicht gibt.
In der deutschen Sprache hat sich das Wort "blasiert" oder "Blasiertheit" als Synonym zu Arroganz, Überheblichkeit usw. etabliert. Und auch im Französischen, der Gebersprache dieses Lehnworts, hatte das Wort keine positive Komponente.
Wir benutzten es früher häufiger als heute, besonders für einige Professoren an der Uni. Und da war nichts Positives dabei. :)
Hinter dem Schleier der Blasiertheit liegt nach meinen Erfahrungen meist ein verunsichertes 'Selbst', das sich nicht sicher ist, ob es wirklich als liebenswert anerkannt wird.