Bitte Bewertet meine Gedichtsanalyse!

3 Antworten

nein punkt zwei stimmt leider nicht denn das lyrische ich erwähnt am ende das gedichts dass das ackerland den gefangenen nach hause holen soll gerichtet an mittern8eule

das gedicht hatte ich auch schon in einer klausur :) aber soweit ich das jetzt gelesen hab ist das ganz gut nur du solltest das noch mehr ausführen und alles deutlicher erklären dadurch bekommst du einen längeren und interesanteren text :D


eddy123456 
Beitragsersteller
 14.01.2012, 14:59

ok danke werde ich mir merken !

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Schon ganz gut; hier sind noch ein paar Verbesserungsvorschläge:

  • Dass das lyrische Ich vom Lande in die Großstadt gezogen ist, denkst du dir aus; es könnte genauso gut auf Besuch dort sein. Also: Es geht um ein lyrisches Ich, das sich in der Großstadt nicht wohlfühlt und sich danach sehnt, auf dem Land zu sein.
  • Die Kadenz ist abwechselnd männlich und weiblich.
  • Die "Silberspuren" halte ich nicht für eine Metapher, sondern für die Darstellung eines Farbeindrucks. Eine wichtige Metapher dagegen ist das Bild des "Gefangenen".
  • Ich würde die Struktur des Gedichts noch deutlicher herausstellen: auf der einen Seite das Land (erste und zweite Strophe), auf der anderen Seite die Stadt (dritte und vierte Strophe), und schließlich als Höhepunkt der Wunsch (in den letzten beiden Versen), aus der Stadt aufs Land zu fliehen.
  • Ich würde auch darauf eingehen, wie Land und Stadt charakteristiert werden: das Land still und weit, die Stadt eng und laut. Diese Merkmale werden in den letzten beiden Versen wiederholt: Das lyrische Ich will aus der Enge (dem Gefängnis) der Stadt in die Stille des Landes.
  • Die Aussage des Gedichtes ist m. E. nicht, "dass es Menschen gibt die ihre geliebte Heimat im Lande verlassen mussten und in die Großstadt gezogen sind und sich dort nicht einleben können." Wie bereits geschrieben, ist von Umzug in dem Gedicht keine Rede. M. E. ist die Aussage, dass das Leben auf dem Land lebenswerter und menschenwürdiger ist als das Leben in der Großstadt.