Bitte Bewertet meine Gedichtsanalyse!
Ich schreibe am Montag eine Deutscharbeit über das Thema Stadtgedichte analysieren , bin in der 8.Klasse eines Gymnasiums. Ich habe mir jetzt mal ein gedicht raußgesucht und habe dazu eine analyse gemacht und wollte sie hier reinstellen damit ihr mir vielleicht tipps zur verbesserung geben könntet und mir sagen was ich falsch und was ich richtig gemacht habe. Bitte SCHNELL :D denn morgen ist es zu spät ! hier das gedicht : http://www.verlag20.de/unterrichtsmaterial/4758 es ist das gedicht Großstadt-lärm von Ludwig Jacobowski .
und hier meine analyse ! : Einleitungssatz : In dem Gedicht ,,Großstadt-Lärm'' von Ludwig Jacobowski geht es um ein lyrisches Ich, dass vom Lande in die Großstadt gezogen ist und sich nicht wohl fühlt und sich nach der Landschaft sehnt.
Das Gedicht hat vier Strophen mit jeweils vier Versen. Das Metrum ist ein vierhebiger Jambus mit einer weiblichen Kadenz. Lduwig Jacobowski schrieb das Gedicht im Kreuzreim. In der ersten Strophe denkt das lyrische Ich an eine frühere und bessere Zeit in einer Ackerlandschaft wo es sich wohl gefühlt hatte, dies erkennt man an besonders an Zeile eins: ,, Wo bist du, stilles Ackerland'' Man erkennt deutlich das sich das lyrische Ich an die das Leben im Lande sehnt. In der zweiten Strophe erzählt das lyrichsche Ich von seinem Optischen Eindruck von der Landschaft bei Nacht. An Zeile acht :,,ein Hauch von Dampf und Silberspuren.'' erkennt man, dass der Mond dort so hell scheinen muss, dass es so aussehen würde als wenn es Silber regnen würde. Dies ist eine Metapher. In der dritten Strophe erzählt das lyrische Ich von der Großstadt in der es sich befindet. Es fühlt sich unwohl neben den riesiegen Gebäuden, dies erkennt man an Zeile zehn:,,die droh'n, auf mich herabzufallen.'' Außerdem kritisiert das lyrichsche Ich in Zeile zwölf die Bewohner der Großstadt die sich in durchlärmten Hallen betrinken. In der vierten Strophe erzählt das lyrische Ich in Zeile eins und zwei von derm Lärm der in der Großstadt herrscht. In der dritten Zeile ist nun der Höhepunkt des Gedichtes, wo das lyrische Ich sich wünscht wieder auf dem Land zu leben und aus seinem sogenannten ,,Gefängnis'' in der Großstadt befreit wird. Dies erkennt man an Zeile 16 : ,,hol den Gefangenen nach Hause.'' Die Aussage des Gedichtes ist, dass es Menschen gibt die ihre geliebte Heimat im Lande verlassen mussten und in die Großstadt gezogen sind und sich dort nicht einleben können. Ich persönlich finde das Gedicht sehr realitäts gemäß, da ich selbst mal aus meiner geliebten ländlichen Heimat verabschieden musste und mich nie in meinem neuen Wohnort,einer Großstadt, einleben konnte.
BRAUCHE DRINGEND EURE HILFE ALSO BITTE BEWERTET ES !
3 Antworten
nein punkt zwei stimmt leider nicht denn das lyrische ich erwähnt am ende das gedichts dass das ackerland den gefangenen nach hause holen soll gerichtet an mittern8eule
das gedicht hatte ich auch schon in einer klausur :) aber soweit ich das jetzt gelesen hab ist das ganz gut nur du solltest das noch mehr ausführen und alles deutlicher erklären dadurch bekommst du einen längeren und interesanteren text :D
Schon ganz gut; hier sind noch ein paar Verbesserungsvorschläge:
- Dass das lyrische Ich vom Lande in die Großstadt gezogen ist, denkst du dir aus; es könnte genauso gut auf Besuch dort sein. Also: Es geht um ein lyrisches Ich, das sich in der Großstadt nicht wohlfühlt und sich danach sehnt, auf dem Land zu sein.
- Die Kadenz ist abwechselnd männlich und weiblich.
- Die "Silberspuren" halte ich nicht für eine Metapher, sondern für die Darstellung eines Farbeindrucks. Eine wichtige Metapher dagegen ist das Bild des "Gefangenen".
- Ich würde die Struktur des Gedichts noch deutlicher herausstellen: auf der einen Seite das Land (erste und zweite Strophe), auf der anderen Seite die Stadt (dritte und vierte Strophe), und schließlich als Höhepunkt der Wunsch (in den letzten beiden Versen), aus der Stadt aufs Land zu fliehen.
- Ich würde auch darauf eingehen, wie Land und Stadt charakteristiert werden: das Land still und weit, die Stadt eng und laut. Diese Merkmale werden in den letzten beiden Versen wiederholt: Das lyrische Ich will aus der Enge (dem Gefängnis) der Stadt in die Stille des Landes.
- Die Aussage des Gedichtes ist m. E. nicht, "dass es Menschen gibt die ihre geliebte Heimat im Lande verlassen mussten und in die Großstadt gezogen sind und sich dort nicht einleben können." Wie bereits geschrieben, ist von Umzug in dem Gedicht keine Rede. M. E. ist die Aussage, dass das Leben auf dem Land lebenswerter und menschenwürdiger ist als das Leben in der Großstadt.