Bist du für oder gegen die Einführung der Siesta in Deutschland?
Amtsärzte fordern, im Sommer auch in Deutschland eine Siesta einzuführen, und so die Arbeitszeit in die kühleren Stunden des Tages zu verlegen. Dafür gibt es viel Zustimmung, auch seitens der Betriebe, aber auch Ablehnung, vor allem aus aus privat geführten Unternehmen. Was denkst du darüber? Würdest du eine Siesta begrüssen oder eher ablehnen?
6 Antworten
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Klar dagegen - ich möchte meinen Tag gestalten, wie ich das für richtig halte. Zudem ist das nicht durchdacht, denn wie wirkt sich das auf den Betrieb von Schulen und Kitas aus, unser Vereinsleben ginge wohl großteils den Bach runter, was wird aus der Nachtruhe, denn wer mittags schläft, bleibt am Abend länger wach, andererseits muss man ja auch früher aufstehen, ... Wir wissen doch schon um die Probleme, die uns die Zeitumstellung mit der in Relation lächerlichen einen Stunde macht, dann sollen wir aber im Sommer auf Siesta wechseln?
Manchmal frage ich mich, ob die Menschen, die solche Ideen artikulieren, eigentlich Scheuklappen tragen, die sehen nicht links und rechts ...
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Vorsicht, das können die auf der rechten Seite auch ... wie war das noch mit der Volksgemeinschaft?
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Siehst du, und das ist einer der Hinweise darauf, dass die Nazis eben NICHT RECHTS waren, sondern LINKS! Vgl ihre Eigenbezeichnung: SOZIALISTEN! 🤣
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Ich persönlich fände eine vorgeschriebene Siesta ganz schlimm! Wenn ich arbeite, dann bin ich im Arbeitsmodus, wenn ich diesen dann durch eine längere Pause unterbreche, dann würde ich ganz schwer wieder reinkommen, denn ich bin dann schon im Feierabendmodus.
Und ob eine Siesta überhaupt Sinn macht, hängt natürlich in erster Linie davon ab, ob die Hitze die Arbeitskraft mindern würde. In einem vollklimatisierten Büro spielt es keine Rolle, wann man arbeitet.
Ich wäre eher dafür, dass man, wenn die betrieblichen Bedingungen es zulassen, seine 8 Stunden Arbeitszeit nach seinen individuellen Bedürfnissen absolvieren kann, die einen sind eher Frühaufsteher, die anderen eher Nachtmenschen, durch die Rücksichtnahme auf den individuellen Biorhythmus würde die Arbeitsproduktivität immens gesteigert werden. Und dann könnte sich auch jeder aussuchen, ob er lieber mittags am Strand liegt oder erst nachmittags.
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In Spanien versucht man sie gerade abzuschaffen. Denn viele kommen von ausserhalb und können in der Zeit nicht nach Hause kommen.
Die Siesta im Betrieb machen, würde bedeuten, die Betriebe müssen Plätze dafür anbieten. Und die AN sind sehr lange von zu Haus weg.
Wer Kinder im Kindergarten hat, kann das schon mal garnicht, da die ja meist nur bis 16 h aufhaben.
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Wenn es von der Arbeit her geht, warum nicht. Aber muss das vom Gesetzgeber geregelt sein.
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In Nanny-Land muss heutzutage offenbar alles vom Gesetzgeber geregelt werden, Eigenverantwortung und selbstständiges Denken wird den Menschen immer weniger zugetraut.
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Ist in meinem Industriezweig (Stahlindustrie) gar nicht möglich. Da wird 24/7 gearbeitet
Doch, sie sehen stramm nach links. Das ist typische sozialistische Bevormundung, der Gesetzgeber bildet sich ein, als einziger zu wissen, was für das Volk gut oder schlecht ist und am besten jeden noch so kleinen Lebensbereich unter seine Kontrolle bringen zu müssen.