Bist du Feminist?

M. Nein 34%
M. Ja 31%
F. Ja 24%
F. Nein 10%

29 Stimmen

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
F. Ja

Man ist Feminist, sobald man die Gleichberechtigung von Mann und Frau fordert.

Ich frage mich, wie man dagegen sein kann.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bachelor of Arts in Soziologie & Ethnologie

Werwin 
Beitragsersteller
 17.04.2023, 16:41

Ich Frage mich das selbes

Vapo901  07.08.2023, 23:40

Gleichberechtigt...... Und wie gleichwertig ist der Ausdruck "Feminist" dann noch wenn es das maskulin vollkommen ausschließt?

Der Ausdruck ist dann sexistisch da er sich klar für ein Geschlecht ausspricht

Anders als bei dem Plural-Neutrum "Die Ärzte"....

Vapo901  07.08.2023, 23:43
@Vapo901

"Feminist" und Gleichwertigkeit/ Gleichberechtigung passt irgendwie nicht zusammen... Sonst wäre man nicht für die Frau wie es der Ausdruck schon sagt... Das ist parteiisch - keineswegs gleichwertig

Nudelauflauf28  07.08.2023, 23:46
@Vapo901

Dir ist hoffentlich klar, dass der Begriff nach Jahrhundert langer Unterdrückung der Frau entstanden ist.

Wieso sollte man da plötzlich den Mann in diesen Begriff einbeziehen?

Parteiisch ist es auch nicht. Ich kann Männer lieben und trotzdem Feministin sein.

Ich denke, die Frage ist in unserer Zeit so pauschal unbeantwortbar geworden. Es gibt einfach viel zu viele Bedeutungen und Interpretationen von diesem Begriff, als dass man sich dazu bekennen oder eben das Gegenteil behaupten könnte. In unserer Kultur ist es doch so, dass jeder Mensch ein sehr differenziertes Bild davon hat, wie die Rolle der Frau in der Gesellschaft ist, in der Vergangenheit vielleicht war, oder in Zukunft sein könnte oder sollte. Da spielen hundertfältig eigene Erfahrungen mit herein, Leitbilder können wirkmächtig im Hintergrund ihre Einflüsse geltend machen, persönliche Kränkungen, Verletzungen oder auch beglückende Erfahrungen spielen in die Sichtweise mit herein, und auch die persönliche Ichstärke bzw. Ichschwäche sind bedeutungsvoll, weil man sich entweder den gesellschaftlichen Rollenerwartungen bedingungslos unterwirft oder sich andererseits gerade dagegen empört.

Auch das momentane Alter, die eigene soziale Rolle (so z.B. ist man als Mädchen gerade extrem begehrt und umworben oder leidet man unter einer Organminderwertigkeit (Schielen, große Muttermale, Fettleibigkeit, usw.), oder ist man alt und irgenwie aus dem Spiel schon heraus, all diese Komponenten verändern die Rollenerwartungen von seiten der Frau oder bezogen auf die Frau.

Für eine gewisse Gleichberechtigung ist heute fast jeder, das ist auch einfach, aber deswegen ist man ja noch lange kein Feminist. Wer seit Jahren von Alice Schwarzer die "Emma" liest und die Inhalte dieser Zeitschrift relativ uneinschränkt bejaht, kann sich schon eher so bezeichnen, doch wie gesagt, viele Menschen variieren ihre Haltung je nach dem anstehenden Problem und ihrer augenblicklichen wirtschaftlichen und persönlichen Situation, so dass es fast unmöglich ist, hier ein definitives Urteil abgeben zu können.

M. Nein

Deutschland Töchter sind Wunschgeschlecht Nummer 1. Söhne sind nurmehr Kinder 2. Klasse und Automatisch das Übel allen Bösen, kleine Jungen schon, Es gibt Mädchen förderung und nurmehr aufwertung von Mädchen und Töchter, für Jungen und Söhne nurmehr abwertung, ich bin für echte Gleichberechtigung das heißt auch Jungen und Söhne stärken nicht einseitig Mädchen und bei Technik frage ich mich wie das In Zukunft wird ist ein Junge Technik begabt darf er dann nicht mehr darauf hinarbeiten weil wegen der Mädchen und Frauen bevorzugungs Quote darf der Junge denn nicht mehr das Ausüben was ihm gefällt, Jungen gelten vor der Geburt schon als Problem statt 50 zu 50 Wuinsch wurde es zur reinen Töchter Wunsch, SÖhne sind weniger wert und ich fürchte in Zukunft das Söhne im Westen erlaubt ist Jungen abzutreiben ioch glaube es kommt irgendwann soweist, denn Jungen dürfen nicht mehr Jungen sein, sie müssen wie Mädchen sein sonst gelten sie Automatisch als was schlechtes und die Politik tut für Männliche Kinder garnichts interessiert nurmehr Mädchen und Frauen, die Politik spricht Mädchen und Frauen sind benachteiligt und Jungen und Männer sind perse ein Problem dieser Sexismus gegen das Männliche Geschlecht erkenne ich schon lange, doch darf man ja nicht sagen mehr.


Entomologist  18.04.2023, 18:01

Selten so einen Unsinn gelesen.

M. Ja

So wie der Feminismus heute ausgeprägt ist, niemals.

Meine Großmutter hat dafür gekämpft, menschenwürdige Arbeit zu treiben, den selben Gehalt wie Männer zu erhalten, auch mit bestimmen sollen, ob die Frau ein Kind will oder nicht. Sie hat dafür gekämpft, dass Frauen wählen durften.

Ich finde, dass Feminismus oder zumindest der Feminismus den ich wahrnehme BS ist. Was konkret meine ich?

Ich habe persönlich genug Erfahrung mit fremden Frauen gemacht, welche sich als etwas besseres sehen als Männer und das in ganzer Linie. Ich habe auch eine Frau erlebt, welche ernsthaft verlangt hat, dass wir alle Männer einsperren oder ermorden müssen. Sie hat darauf hin stolz "Girls Power" gejubelt.

Einige andere Länder sollten erstmal den Analphabetismus unter Frauen UND Männern beseitigen, bevor es an den Feminismus rangeht.

Kurz: Frauen mehr wert als Männer, nein. Frauen gleiche Rechte wie Männer, ja.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
F. Ja

Feminismus ist Gleichberechtigung.

Allerdings unterstütze ich keinesfalls diese männerfeindlichen Terfs, die es einfach nicht verstehen und damit Feminismus extrem in den Dreck ziehen