Bis zu welchem Familien grad sollte man auf eine Hochzeit einladen?
Hi
Bei einer Hochzeit bis zu welchem Familien grad muss man einladen.
Mein Freund hat viele Verwandte in indien und im iran (halb Deutsch halb Iraner)
Deswegen sind es bei ihm nur Onkel Tante und Cousinen couseng schon fast 40 Leute dann bei mir schätze ich auch so 30 Leute. Bei mir würde ich schon gerne meine groß Cousinen einladen.
Es würden auch noch Freunde hinzu kommen.
Aber wenn wir von meinem freund alle 2. Grades noch einladen wird es zu viel, meint auch er, wir wissen nicht was wir machen sollen.
Vorallem man muss die manche trennen da sie sich nicht verstehen
9 Antworten
Andere Länder, andere Gebräuche.
Ich meine, eine Hochzeit soll etwas besonders Schönes sein und ist kein Gala-Abend zur Pflege von Geschäftsbeziehungen. Deshalb sollten da nur Gäste sein, die man auch mag und die auch untereinander harmonisch zusammenpassen, egal, ob Verwandte oder Freunde und sonstige Bekannte. Wer nicht dazu paßt, sollte dann auch nicht dabei sein.
Ich weiß, dass es bei manches kulturell viele sein müssen.
Ich persönlich bin nur für die allernächsten. Bei uns bestand die Hochzeitsgesellschaft sogar nur aus 20 Leuten. Und es war ein wunderschöner Tag:)
Mein Freund legt gar nicht so viel Wert auf sowas für ihn ist wichtig dass seine besten Verwandten da sind
Bei uns in Deutschland ist die Sache klar. Wenn ich keinen Kontakt zu dem Familienmitglied habe, lade ich es nicht ein. Fast Fremde (egal ob Verwandtschaft odre nicht) einzuladen ist nicht üblich. Es sei denn man möchte die Hochzeit groß haben.
Das dürfte bei dem künftigen Ehemann problematisch sein. Zum einen ist es zumindest in Indien nicht unüblich sich völlig für eine Hochzeit zu verschulden, um einen guten Eindruck zu machen. Zumindest habe ich den Eindruck, dass das so ist. Mit den iranischen Sitten bin ich gar nicht vertraut. Ich glaube diese Frage würde ich meiner Schwiegermutter stellen.
Ein weiteres Problem könnte die weite Anreise sein. Können sich die potentiellen Gäste einen Besuch der Hochzeit überhaupt leisten? Man will ja niemanden in Verlegenheit bringen: Anreise, Hotel, Kleidung, Geschenk ...
Zudem werdet ihr noch herausfinden müssen, wie die unterschiedlichen Erwartungen an die Feier sind? Ist es landesüblich z. B. Geld zu schenken über diverse Spiele und Aktionen (z. B. Schleiertanz) oder bringt man ein Sachgeschenk mit? Noch ein Grund mit den Eltern des Bräutigammes (oder einer Ersatzperson) zu reden.
Wir lösten das Problem mit der Sitzordnung mit 12er-Tischen. Die waren groß genug um Stimmung aufkommen zu lassen, konnten aber im Bedarfsfall weit genug Problemgäste trennen. Aus der Einladung war auch ganz klar zu erkennen, dass wir Geldgeschenke und keine Sachgeschenke für angemessen hielten, weil wir schon einen kompletten Hausstand hatten. Natürlich kamen von engen Vertrauenspersonen trotzdem Sachgeschenke, weil sie wollten, dass man sich lange erinnert, wie wichtig wir ihnen sind. Aber das war ok.
Ja, das ist ein guter Plan. Uns reichte es damals, wenn zumindest die Hochzeit sich von den Geschenken bezahlen läßt. Da wir sicherheitshalber dafür was an der Seite hatten, konnten wir uns davon eine unvergessliche Hochzeitreise leisten (wenn auch eine bescheidene) und kamen unverschuldet daraus hervor. Für eine Ehe ist es belastend, wenn die schon mit Schulden beginnt.
Wenn die Familie klug ist und es ähnlich sieht, dürfte keiner böse sein über eine kleinere Feier, die dem Geldbeutel angemessen ist. Protzen ist nur was für Unkluge. Im Mittelpunkt sollten die Liebe und die Zukunft eines junges Paares stehen und nicht die Vergangenheit und Angeberei.
Dann ladet nur seine Verwandtschaft ersten Grades ein und deine Großcousinen. ich bezweifle, dass seine Verwandtschaft deine Verwandtschaft so gut kennt, um darin einen Affront zu sehen und ganzh abgesehen davon ist es halt auch so, dass häufig nach Kontakt etc. eingeladen wird.
Wenn du deine Großcousinen sehr magst und ein sehr inniges Verhältnis zu ihnen hast, dann ist es ganz natürlich, dass du sie einladen willst. Und dann wäre in meinen Augen auch eher ihnen der Vorzug zu geben als irgendwelchen Verwandten 3. Grades von seiner Seite, die er noch nie im Leben gesehen hat.
Also ich sehe da kein Problem... ihr müsst es seinen Verwandten ja nicht auf die Nase binden.
Ja. Er meint auch dass er seine Verwandten 2. Grades fast nie sieht und kein richtiges Verhältnis hat. Da er in DE aufgewachsen ist
Dann würde ich es einfach so machen. Wie gesagt, wenn die Familie sich da sehr gekränkt fühlen würde, dann stell sie einfach als deine Cousinen vor und damit hat sich die Sache. Ich würde da auch kein so großes Fass aufmachen, um ehrlich zu sein.
Ich würde auf eine Hochzeit die die Menschen einladen, denen ich wichtig bin und die mir wichtig sind. Vor allem Personen die für mich da sind. nützt es eine Mutter einzuladen, die sowieso nicht für einen da ist!
Nur als Beispiel. Etikette gibt es doch nicht mehr und wenn einer stunk macht, sagst du.... Das ist meine Hochzeit. Ich kenne die Person ja nicht einmal.
Ok. Ja seine Mutter meint dass es ok ist wenn wir nur 1. Grades einladen.
Von seinem Vater her sind es nicht viele da er deutscher ist und keine groß Familie hat.
Wir wollen auch nicht groß feiern da wir dass Geld für wichtigere Dinge ausgeben wollen