Bin ich normal,irgendwas stimmt nicht?
Hallo zusammen,
Wie schon oben zu lesen zweifel ich gerade an mir selbst. Zu meinen Problem seid ca 1 Jahr, Zweifel ich ständig und alles an. Ich mache mir Gedanken ums alt werden ich bin 30 verh. Keine Kinder bisher. Ich arbeite gerne und viel meine Arbeitskollegen sind keine Kollegen wir haben ein freundschaftliche Verhältniss. Mit einer Kollegin bin ich sehr gut privat befreundet, sie erzählte mir vor kurzen das sie aufeinmal den Job wechseln möchte, hat sich woanders beworben, und nu hat sie schon Vorstellungsgespräch. Ich bin ehrlich und freue mich für sie, bin aber gleichzeitig total traurig und mir schießen gleich Verlustängste ein. Sie sind so schlimm das ich mich selbst auf nix konzentrieren kann und direkt traurig werde.
Zudem habe ich generelle verlustängste in meinen Freundeskreis verändert sich viel, viele Freundinnen bekommen Kinder. Ich selber möchte mal welche aber noch nicht jetzt bzw weiß ich es noch nicht einerseits möchte ich welche anderseits eigentlich nicht möchte aber im Alter nicht alleine sein. Viele meiner Freundinnen reden nur von ihren Kindern oder meinen sie hätten einen 24 stunden job als mutter ich soll mich nicht anstellen wenn ich mal kaputt von der arbeit bin zudem bin ich pflegekraft und habe häufig 12 tage am stück.
Ich bin sehr unzufrieden mit mir, ich Zweifel gerade alles an mein Leben, den Weg den ich gegangen bin einfach alles und es zieht mich so runnter, zudem habe ich Angst wenn meine Kollegin wirklich die Arbeitsstelle wechselt das der Kontakt und das wird er zusammenbricht. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter
2 Antworten
Du solltest dir aber schleunigst professionelle Hilfe besorgen. So etwas habe ich schon zwei mal in Freundeskreis erlebt.Da sind dann die Freunde und in einem Fall dann noch die Frau dazu, richtig aus den Latschen gekippt. Der erste war der schlimmste, da qurde ein Schlaganfall vermutet, aber seine Bewustlosigkeit war einfach ein körperlicher Zusammenbruch. Der konnte nicht mehr die vielen Stressfaktoren verarbeiten, bdingt durch die Zweifel und Sorgen konnte der Freund nicht mehr schlafen und dann kam was kommen musste, er viel mitten im Raum um und war bewustlos. Heute geht es ihm etwas besser und er hat gelernt mit der ganzen Problematik umzugehen.Aber körperlich ist er ein Wfrack geblieben und bekommt jetzt sogar Rente. Er kann auch kaum noch Auto fahren. Alles was irgend wie mit Stress zu tun hat haut ihn wwieder um. Er zittert dann nur noch und kann sich nicht konzentrieren und irgend etwas zusammenhängend machen. Vor allem, sorge für regelmäßige Arbeits - und Freizeiten. Sonst überlebst du das ganze eventuell nicht.
Du steckst bereits in einer midlifecrisis und Du solltest Dir helfen lassen, dies besser zu überstehen.Lasse Dich überweisen zu einem/einer Psychologen(gin) und "kotze" Dich aus. Das mußt Du tun, um wieder zu Dir selbst zu finden, bevor diese Depression größer wird. Wenn Du also noch nicht zu einem "Seelenklempner" gehen willst, dann besorge Dir wenigstens (leihweise) das Buch von Dale Carnegie "Sorge Dich nicht, lebe! Das könnte Dir schon sehr helfen. Du fühlst Dich hinterher wie ein neuer Mensch und hast ein klareres Bild von Dir selbst.