bin ich ein psychopath?
wie man in der Beschreibung lesen kann, frage ich mich manchmal ob ich ein Psychopath bin. Es ist oft so das ich mich nicht richtig unter Kontrolle habe und ich auf Dinge einschlage bis meine Hände blutig sind, außerdem hab ich meine beste Freundin mal mit einer Waffe bedroht (es war keine echte Waffe). Ich hab es so hingestellt als wäre es nur Spaß, aber eigentlich hat es mich viel Kraft gekostet, sie nicht wirklich zu verletzen. Ich habe oft diese Bedürfnisse, anderen weh zu tuen und es fällt immer schwerer diese zu unterdrücken. Also bin ich ein Psychopath?
Warst du danach traurig als du deine Freundin bedroht hast oder bereust du es, dass du deiner Freundin fasst etwas angetan hast?
ich habe es bereut
7 Antworten
Da Du anscheinend von Deiner Moral zurückgehalten wurdest jemandem etwas anzutun, bist Du wahrscheinlich kein Psychopath.
Eine Diagnose kann Dir hier keiner stellen. Suche mal einen Psychologen oder eine Psychiatrie auf und erzähle dort von diesen Erlebnissen. Offensichtlich schränken Dich diese Gedanken in Deinem Leben und Deiner Lebensqualität ein, daher ist es völlig legitim sich da Unterstützung zu suchen, um solche Fälle in Zukunft besser bewältigen zu können.
Versuche der Sache auf den Grund zu gehen, dann wird sich bestimmt eine Möglichkeit finden, damit Du Dir da nicht mehr solche Sorgen machen brauchst.
Hier ist ein erster Anlaufpunkt, um psychologische Hilfe zu finden:
https://www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe/krisenanlaufstellen.html
So wie du es ausdrückst ja , aber ich glaub jemand muss dir sehr , sehr wehgetan haben, weshalb du gerne andere wehtun möchtest. Deshalb musst du als erster Stelle die Probleme mit dir selber zu lösen
Normal bist du jedenfalls nicht
Naja, normal ist glaub ich anders 🤔🤪
Nein, das ist die falsche Frage. Die richtige wäre: Was ist "normal"?
Gewaltbereitschaft ist kein Symptom von Psychopathie. Ausschlaggebend sind hier die Gründe der Gewalt.
Aber Kontrollverlust spricht schon einmal gegen eine Psychopathie, denn die Kontrolle verliert man in der Regel nur, wenn man von Emotionen geleitet wird.
Was du beschreibst, wirkt erstmal nach jemandem mit einer sehr niedrigen Frustrationsgrenze.
wer will schon normal sein