Bin ich das Problem?

zocker0796  23.07.2024, 09:54

Bist du ab Hals gelähmt?

diedOnce 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 09:55

nein xD

4 Antworten

Du siehst einfach wie schlecht es dir geht und wünschst dir mehr Verständnis und Anteilnahme.

Allerdings ist es auch sehr belastend für Angehörige. Gerade wenn es keine Fortschritte gibt, kann dies eben dazu führen, dass sie selbst kaum mehr Kraft haben und sie die Geduld verlieren.

Was dann natürlich die Situation für den Patienten wieder zusätzlich belastet.

Von daher wäre es gut, wenn ihr für eine andere Lösung schaut. Vielleicht mal eine Klinik in Betracht zieht oder betreutes wohnen.

Dadurch kann sich deine Familie wieder etwas erholen und sich besser um dich kümmern. Denn auch sie hätten dann ein Stück weit eine Begleitung darin.

Denn so wie es nun ist, kann es schlecht weiter gehen, da dies keine Verbesserung bringt. Im Gegenteil, es zieht einfach alle immer weiter runter.

Von daher sollte gezielter, aktiver etwas passieren, das dich vorwärts bringt und somit auch wieder etwas Zuversicht zurück kehren kann.

Dir eine gute Besserung und schaut dies doch bitte mal mit einer Fachperson an, welche Möglichkeiten es für dich/euch gibt.

Hi. Ich glaube du stellst die Familie stärker als Täter dar als sie es sind. Das ist für dich aber auch eine Entlastung vermutlich - sich selbst in der Verantwortung zu sehen ist einfach sehr hart.

Eine Klinik mit anschließender Psychotherapie wäre für dich das richtige. Du glaubst da nicht dran, entgegen aller Nachweise zu Therapie Effekten. Aber: immer nur den anderen die Schuld zu geben, macht dich selbst schwach und Entwicklungslos. Sobald du erkennst, dass es deine Verantwortung, dein Potenzial ist, kannst du dich auf den Weg machen. Aktuell bist du noch nicht so weit, aktuell richtest du dich in deinem Leid ein. Das nennt man erlernte Hilflosigkeit

Ob du oder wer auch immer im Recht ist, lässt sich wirklich nicht sagen, da es noch viel mehr hinter dieser Geschichte geben wird, als was dein Text darüber erzählt.

Es ist zwar schade, dass du mit deiner Reaktion gleich wieder irgendwelche Hilfsmittel wie dieses Blatt deiner Schwester vernichtet hast, aber wie bereits gesagt, es wird einiges mehr dahinterstecken das es gleich soweit kommt.

Das Beste wäre halt wirklich, dich selbstständig zu machen und erst einmal ohne die Familie zu leben. Keine Stressoren um dich zu haben und die Zeit nutzen zu können, dich um dich selber zu kümmern. Weil helfen kannst am Ende nur du dir selber, auch wenn die Depression sich wie eine Wand gegen dich stellt. Außerdem wirst du immer auf Menschen treffen, die einen selber aufwühlen und mal in Rage bringen.

Ich hoffe doch schwer, dass du eine Therapie machst, und sonst findest du vielleicht irgendwo beim Amt eine Hilfe, erst einmal von dort wegzukommen.

Es gibt betreute Wohnheime für Menschen wie dich die dir helfen könnten außerhalb der Familie und mit dem leben zu leben lernen. Wär das vllt ne Idee?

Ihr braucht Abstand....


diedOnce 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 09:54

Ich hab halt nh extreme Sozialphobie, weswegen ich nur zuhause sitze seitdem ich 16 bin. Ich stimm 100% zu dass wir abstand brauchen, nur hab ich halt absolut garkeine Ahnung wie. Meine Eltern würden mich auch dafür fertig machen und mich noch mehr hassen wenn ich sowas machen würde, die glauben auch nicht an Therapie oder so. Ich wünschte ich hätte einfach nen Freund bei den ich für ein paar monate leben kann bis ich mich wieder aufbauen kann. Ich weiss selber nicht mehr weiter

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