Bin ich besonders lärmempfindlich oder ist die Wohnung hellhörig?
Also ich gebe zu, dass ich sehr empfindlich bin, was Nachbarschaftslärm anbelangt, aber nicht, was Verkehrslärm anbelangt, hatte aber hinsichtlich Nachbarschaftslärm in der Vergangenheit tatsächlich auch große Probleme.
Jetzt wohne ich im Neubau im Erstbezug und ganz oben. Trotzdem höre ich Schritte von unten, nicht sehr laut, aber definitiv wahrnehmbar. Ich hätte eigentlich gedacht, dass man gar nichts hört (maximal aus dem Treppenhaus). Nun weiß ich nicht, ob es an meiner Lärmempfindlichkeit oder an der Bauausführung oder beidem liegt. Die Wohnungsgesellschaft hat mit mitgeteilt, dass bei Abnahme kein Mangel festgestellt werden konnte.
4 Antworten
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Leise Geräusche wird man in Mietwohnungen immer hören. Und da wirst du nichts machen können. Es gibt da feste Bestimmungen, was die zulässige Lärmbelastung angeht. Aber wenn dich Verkehrslärm nicht stört, dann ist es nicht der Lärm der dich stört sondern die Anwesenheit von Menschen in nächsten Umgebung.
Ich wohne in so was ahnlichem wie in einem Einfamilienhaus und höre gar nichts von Nachbarn. Aber ich habe in einem Mehrfamilien haus gewohnt und habe Nachbargeräusche immer als heimelig empfunden, denn das Gefühl in einem bewohnen Umfeld zu wohnen, in der ich jederzeit Hilfe bekommen würde hat mich beruhigt. Kindergeschrei z.B. finde ich schön, weil ich mich freue, dass sie spielen dürfen.
Nur Gezanke und Geheule , ein zu lauter Fernseher/Musik oder eine Party bis früh morgens würde ich nicht tolerieren.
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Mich würde es auch stören, du brauchst dringend ein Partner oder Freunde die ab jnd zu bei dir sind ,vlmt.gehts dir dann besser
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Schritte sind eher störend, wenn sie von oben kommen aber nicht von unten.
Wenn dich Verkehrslärm nicht stört, aber Nachbarlärm ja, dann fühlst du dich von Wohnungsnachbarn angegriffen.
Vielleicht stören dich die Schritte weniger, wenn du die Nachbarn unter dir mal kennen lernst. Diese Nachbarn dürften deine Schritte auch hören.
Das Problem liegt eindeutig bei dir.
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Mich stört eher, wenn man das Gefühl hat, dass man weiß, wann sie zu Hause sind, also das Gefühl, als würde man zusammenleben in einer WG. Und die Art des Geräuschs, also dieses dumpfe Pochen. Aber es ist nicht extrem schlimm, weil ich keine Gespräche etc. höre. Den Straßenlärm, den ich mal hatte, fand ich von der Art des Geräuschs deutlich angenehmer, weil es oft wie ein gleichmäßiges Rauschen war statt ein dumpfes Pochen. Ich weiß halt nicht, wie viel bei Neubauwohnungen von unten nach oben üblicherweise durchdringt (insbesondere durch Schallbrücken).
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