Bewusstlos nach Blutspende?
Hallo, meine Freundin wird öfter ohnmächtig, „einfach nur so“ wird ihr schwindelig und sie kippt um.
Heute ist sie ohnmächtig nach der Blutspende geworden (es war schon einige Zeit vergangen).
Sie hat mir kurz vorher gesagt ihr sei schlecht, fing dann an zu zucken im Gesicht (Augen und Mund), ist auf den Tisch gefallen und auf den Boden gefallen. Nach ein paar Sekunden hat sie ihre Augen aufgerissen und war wieder da, musste sich dann natürlich hinlegen usw..
Doch ist es normal wenn jemand öfter umkippt und davor anfängt zu zucken? Ich hatte dabei ein schlechtes Gefühl und getrunken und gegessen hatte sie vorher, ansonsten bei Blutspenden nie ein Problem. Ärzte haben auch nie etwas gesagt, alle Werte sind normal und Blut wurde bisher immer angenommen.
Danke für Antworten!
3 Antworten
Manche Menschen bzw. deren Körper reagieren empfindlicher als die von anderen auf Stress.
Eine Blutabnahme stellt für den Körper Stress dar.
Nach der Blutspende soll man ja noch einige Zeit bleiben, das kann sie ja nächstes Mal länger in Anspruch nehmen. Ggfls sollte sie das auch mal bei den Ärzten der Blutspende ansprechen, besonders wenn es wiederholt auftritt. Natürlich kann das zum Ausschluss vom Blutspenden führen, aber die eigene Gesundheit sollte ja wohl am wichtigsten sein.
Zittern ist bei einem plötzlichen Kreislaufabfall normal. Da die Steuerfunktionen des Körpers massiv beeinträchtigt werden.
Ist natürlich nicht schön mit anzusehen, aber gut, dass du da warst. Das nächste Mal kannst du sie bei den entsprechenden Anzeichen direkt dazu bringen sich hinzusetzen oder zu legen.
Mit solchen Voraussetzungen würde ich vom Blutspenden Abstand nehmen. Es macht keinen Sinn sich das anzutun und man verschreckt andere potentielle Spender, dke dieses Problem gar nicht haben.
Das könnte auch eine milde Form der Epilepsie sein. So etwas kann allerdings nur ein Neurologe untersuchen und diagnostizieren. Bitte beachte: es ..könnte.
In jedem Fall. Es würde sich bei so unklaren Erscheinungen auch empfehlen, einen Termin beim Neurologen zu machen. Der Hausarzt sollte aber in jedem Fall auch mit im Boot sein.
Daran hab ich eben auch schon gedacht, dann ist es wohl sinnvoll zum Arzt zu gehen