Betriebswechsel nach Ausbildung?
Hi,
hat jemand Erfahrung damit, nach abgeschlossener Ausbildung den Betrieb zu wechseln? Wie läuft das eigentlich ab, da man ja meistens die Prüfungsergebnisse mitten im Monat bekommt. Hat man noch immer Anspruch auf die Vergütung wenn man im letzten Monat im Ausbildungsbetrieb nur so eine Woche arbeitet? Oder muss man sich dann quasi als arbeitslos melden? Kann man in dem neuen Betrieb auch zur Mitte des Monats anfangen, oder ziehen die es vor, wenn man den ersten Arbeitstag auf den ersten des Monats festlegt?
2 Antworten
Anspruch auf Vergütung hast Du, solange Du arbeitest. Alles andere ist variabel möglich. Wenn das Ende der Ausbildungszeit naht und kein neuer Arbeitgeber Dir einen Vertrag anbietet und Du auch nicht übernommen wirst, wäre eine frühzeitige Arbeitslosenmeldung - sicher ist sicher - sehr ratsam.
die ausbildungsvergütung bekommst für den vollen monat !
ohne übernahme oder selbstgesuchter anstellung ,meldet man sich arbeitssuchend schon vor der prüfung an.
übernahme ! es kommt auf den beruf an - gute handwerker bekommen aufgaben zur selbstständigen abwicklung und erledigung , und haben ihre älteren kollegen zur absicherung in reichweite !
industrie - da kann es ratsam sein den betrieb schon zur prüfung neu zu suchen = um andere techniken zu erfahren.
neue stellung am dienstag beginnen !
dann suche jetzt schon einen anderen betrieb ?
montag früh werden die wochenaufträge zu geteilt ! keine zeit den neuen vorzustellen und einzuteilen.
Danke für die Antwort. Wieso speziell am Dienstag?
Ich mache eine Ausbildung zum KFZ-Lackierer, möchte allerdings zum Werbetechniker wechseln. In meinem Lehrbetrieb haben wir auch eine Abteilung für die Fahrzeugfolierung, daher besteht eine sehr große Chance, dass ich übernommen werde, ich mir aber nicht sicher bin, ob ich das auch will. (Schicksal des "Ewigen Lehrling", geringe Aufstiegsmöglichkeiten, Vorarbeiter/Mentor spricht selber über die Kündigung, daher schwankende Zukunftsaussicht, etc)