Beste Paketverwaltung unter Linux?
Benutzt eine Paketverwaltung die mitgeliefert wurde oder was anderes? Was für ein Frontend? Und warum?
13 Stimmen
8 Antworten
nenne und begründe doch erst mal deine Kriterien für "Beste Paketveraltung"
Ohne Kriterien kannst du doch an so einer Umfrage nur ablesen, wer praktisch nur eine kennt und damit bevorzugt. (oder aber zu ungebildet ist, mit anderen umzugehen)
Geschwindigkeit
wie oft im Leben seines Systems muss etwas nachinstalliert werden? Sollte es da wirklich auf Sekunden ankommen?
Für eine eigene Distribution müssen die Paket erstellt werden. Ich denke aber das Kompilieren der Quellen wird wesentlich mehr Zeit beanspruchen als später das Erstellen der Pakete. Dann müssen auch die Abhängigkeiten geprüft werden. Das sind alles Dinge, die unabhängig von der Art der Paketverwaltung sind. Letzteres wirkt sich dann schon auf Stabilität aus.
Eine eigene Distribution?
Einen Sinn sehe ich darin nicht. Ich habe weder ein Computergeschäft, noch einen so großen Freundeskreis für die ich eine zugeschnittene Distribution erstellen könnte. Wer auch soll die Repositories pflegen, einen Server bereitstellen?
Da nehme ich lieber Abstand und konfiguriere mein System mit den bereitgestellten Paketen.
Ich benutze übrigens SuSE/openSuSE auch schon als die noch nicht rpm benutzen.
Hallo jort93,
Ich denke es gibt so etwas wie eine beste Paketverwaltung nicht. Als langjähriger Kubuntunutzer kenne ich mich natürlich mit apt am besten aus.
Zusätzlich verwende ich seit einiger Zeit verstärkt Flatpak um einzelne Anwendungen in der aktuellsten stabilen Version nutzen zu können und nicht so sehr von den Aktualisierungen der Ubuntupaketquellen abhängig zu sein.
Als Frontend kommt in beiden Fällen KDE Discover zum Einsatz.
Ich sage Mal so, wenn du eine distribution Entwickeln würdest, welche Paketverwaltung und Frontend hätte sie?
dpkg (apt) ist ausgereift und nach persönlichem Empfinden auch viel schneller als rpm (dnf/yum).
Als grafisches Frontend steht Synaptic zur Verfügung.
DPKG, RPM, Pacman entscheiden sich ja mit der Distribution. Ich verwende Debian und Ubuntu mit dem mitgelieferten DPKG und apt. Es gibt auch noch apt-get, das sich in Details unterscheidet.
Ist bei Debian Standard.
Naja, da wird ja jeder seine eigenen Kriterien haben, denke ich. Geschwindigkeit, Sicherheit, Syntax etc..
Die Idee war, wenn du eine distro Entwicklen würdest, welche Paketverwaltung hätte sie?