Berufe in denen man viel Auto fährt?

8 Antworten

...Handelsvertreter :)

Mein Opa war (angestellter) Vertreter für Haushaltswaren, Fertig-Lebensmittel und Gaststättenbedarf & hat auf diese Weise allein beruflich mehr als eine halbe Million Kilometer zurückgelegt. Er betreute Lebensmittelmärkte, Lagerhäuser, Firmenkantinen, Gaststätten, Autobahnrasthäuser und (wenige) Privatleute. Er kaufte sich alle paar Jahre das jeweils neueste Modell eines "großen Opel", zuletzt den Senator A2 in einem schönen Goldmetallic & 1989 zwei Jahre vor der Rente einen Mercedes W124.

Er hat sehr gut verdient, allerdings war die Arbeit echt kein Zuckerschlecken ------> daheim ging es ja mit Verwaltungsarbeit weiter, das hörte ja nicht auf wenn er seinen Wagen nach der Tour zurück in die Garage fuhr & den Musterkoffer wieder auslud.

Handelsvertreter ist ein Beruf, in dem man mit Fleiß recht gut verdienen kann.. allerdings ist es kein Job, den man einfach so ausübt.. man muss es einfach wollen und können, sich auf verschiedene Leute einstellen können & Spaß dran haben auf Menschen zuzugehen!

Mein Opa hat seinen Beruf so sehr geliebt, dass er gewisse Stammkunden noch auf geringfügiger Basis betreut hat, bis er über 80 war ------> er hat mit den Touren aufgehört, als er 83 oder 84 Jahre alt gewesen ist & merkte, dass er zumindest auf Langstrecken nicht mehr zu 100 Prozent sicher Auto fährt.

Es ist auch denkbar, Außendienstler oder Kurierfahrer zu werden, wobei das tlw. Jobs auf Honorarbasis bzw. Scheinselbstständigkeit/Freiberuflich ist & das nicht wirklich sein muss ----> Rente, Krankenkasse usw. sind dann Privatvergnügen.

Hoffe ich konnte dir helfen!


alphabeta90 
Beitragsersteller
 21.03.2018, 22:55

Geniale Geschichte, verdammt interessant. Danke dass du sie mit uns allen geteilt hast.

Rettungswagenfahrer oder du fängst bei der Feuerwehr an.

Letzteres braucht ein bisschen mehr Zeit bis du zum Maschinisten kommst.

Ersteres ist einfach.

Außerdem ist es nicht einfaches rumfahren mit dem Auto, sondern was anderes. Dadurch nimmst du dir nicht die Freude am Fahren-denn wenn du mal wirklich 8 Stunden mit dem Auto unterwegs bist ist die ganz schnell verflogen.

LG


alphabeta90 
Beitragsersteller
 21.03.2018, 22:56

Hast schon Recht Abwechslung ist auch ein wichtiger Aspekt.

roboboy  21.03.2018, 23:19
@alphabeta90

Jap. Aber bekomm kein falsches Bild in den Kopf.

Rettungswagenfahrer=/=mit Blaulicht durch die Stadt heizen. Der Zeitvorteil kommt nicht durchs rasen sondern die Möglichkeit, Ampeln zu überqueren, die Rot sind.

Vor allem als Maschinist bei der Feuerwehr. Je nach Stadt ist das bis zu 90% der Zeit auf der Wache verbringen und mit den Kameraden die Zeit verbringen bzw. deinem Ursprünglichen Ausbildungsberuf folgen.

Wir haben hier zum Beispiel eine KFZ-Werkstatt für die Feuerwehrautos, eine Elektrowerkstatt,.... Etliche Werkstätten, für jeden Beruf etwas dabei. Denn am Ende gibt es nicht alle 5 Minuten Einsätze.

LG

Hi,

zwei Berufe hast Du ja bereits genannt - zusätzlich darf man natürlich den Berufskraftfahrer im Güternah-/-fern-/Werkverkehr nicht vergessen.

LG

Rennfahrer (DTM oder Formel-1)

Vertrieb in einem der unzähligen Industriebetriebe in Deutschland.